Raphael Mies – Mitgründer "Überstunde": "Wo Linkedin aufhört, beginnt die ÜBERSTUNDE
Shownotes
E-Mail: info@diesportmacher.deIn dieser Folge spreche ich- Micha Rieß- mit Raphael Mies, einem der Ideengeber des bundesweiten Networking-Formats "Die Überstunde".
Mies, der gebürtig aus Karlsruhe stammt, enthüllt seine ungewöhnliche Karriere: vom frühzeitigen eBay-Händler für Yu-Gi-Oh-Karten bis zur Ausbildung als zweitbester Beton- und Stahlbetonbauer in Baden-Württemberg. Erfahren Sie, wie ein großer Fehler bei der Studienbewerbung – Merseburg in Sachsen-Anhalt statt Meersburg am Bodensee – ihn nach Leipzig brachte.
Wir beleuchten die Überstunde, die bewusst auf lange Vorträge und Selbstbeweihräucherung verzichtet. Das Programm sind ausschließlich die Gäste und deren Austausch. Raphael Mies erklärt, wie ihre digitale Plattform dort ansetzt, wo LinkedIn aufhört.
Jetzt reinhören und erfahren, was wirklich passiert, wenn Menschen zusammenkommen!
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00:00:02: Herzlich willkommen beim C-Level-Podcast.
00:00:05: Was ist der C-Level-Podcast?
00:00:07: Der C-Level-Podcast startet parallel zur Überstunde Chemnitz und der Name ergibt sich etwas doppeldeutig.
00:00:14: Zum einen aus der Business-Ebene, also dem C-Level.
00:00:18: Und zum anderen natürlich, das C steht auch für Chemnitz, also die Chemnitzstufe.
00:00:24: Langfristig sollen diesen Podcast genau das passieren, was auch bei der Überstunde Chemnitz passiert.
00:00:29: Zwei Menschen unterhalten sich, in dem Fall ich, Michael Ries, der Host.
00:00:33: Und ich spreche dabei mit Menschen aus der Region Chemnitz, aber auch überregional.
00:00:39: Und beginnend tu ich heute mit meinem ersten Gast, Rafael Mies, einem der Ideengeber der Überstunde allgemein.
00:00:47: Die Überstunde ist ein Netzwerkevent und Raphael erzählt etwas mehr.
00:00:51: Im zweiten Podcast wird dann Steffen Heide zu Wort kommen, der die Gründung der Überstunde aus einer anderen Perspektive erzählt.
00:00:59: Aber ich dachte mir, passend zur ersten Überstunde Chemnitz am vierundzwanzigsten neunten wäre es doch mal ganz gut zu erfahren, wie eigentlich dieses Konzept Überstunde entstanden ist.
00:01:09: Vielleicht noch ein bisschen was zu Raphael Mies.
00:01:12: Raphael Mies ist in der Jahre ist geboren, aufgewachsen ist er als Badenser, das ist ihm sehr wichtig zwischen Vorzeichen und Karlsruhe und er hat schon als Schüler begonnen auf eBay Geschäfte zu machen, indem er Pokémon Karten und Nokia Handys verkauft hat.
00:01:29: Dann kam eine etwas steinige Zeit in der Schule und diese beendete er dann frühzeitig und begann eine Ausbildung als Beton- und Stahlbetonbauer.
00:01:42: Wie er dann nach Leipzig kam und wie er letztlich die Überstunde gegründet hat, erzählt er hier im Podcast.
00:01:51: Und was ganz Interessantes vielleicht Raphael war, der Vorsitzende der Wirtschafts-Junior Leipzig, so habe ich auch das erste Mal von ihm erfahren und außerdem sogar stellvertretender Kreis-Geschäftsführer oder so ähnlich.
00:02:08: Naja, darüber reden wir und ich finde, es ist eine wahnsinnig spannende Geschichte und genau das möchte ich, dass wir bei der Überstunde Chemnitz uns gegenüberstehen, mit Menschen reden und sagen, verrückt, das habe ich nicht gewusst oder interessant.
00:02:23: wie dann aus dieser Person dieser Gründer wurde.
00:02:28: Ich wünsche euch viel Spaß und wir starten jetzt mit dem Sea Level Podcast.
00:02:43: Wir sitzen hier im Überstunde Clubhouse in Leipzig und der Sea Level Podcast soll ja parallel immer zur Überstunde Chemnitz laufen.
00:02:53: Und was kann besser sein als die Gründer der Überstunde oder die Ideengeber?
00:02:57: Weil genau darum geht es nämlich.
00:02:58: Kann man sowas gründen oder ist da eine Idee dahinter?
00:03:02: die die menschen zusammenbringt?
00:03:04: und genau das soll ja auch die überspringen chemnitz und inwieweit sozusagen eine vision langfristig trägt.
00:03:11: und vielleicht für dich noch mal zum damit stelle ich dich vor der sea level podcast steht halt entweder für die business ebene wo halt es ein siehlevel gibt oder für chemnitz c level die chemnitz stufe sozusagen und im endeffekt.
00:03:29: langfristig geht es darum Wie kommt Chemnitz da hin, wo es eigentlich hingehört, weil es ist eine der Unterschätztesten, Städte dieses Landes.
00:03:38: So,
00:03:38: mir gegenüber sitzt der eine von der Überstunde, Raphael Mies, was ich von dir weiß.
00:03:46: Und deshalb frage ich dann nach, was ich nicht weiß.
00:03:48: Du bist Karlsruher, eigentlich gebürtig, bist nach Leipzig gekommen, da müssen wir reden.
00:03:54: Wie?
00:03:56: Was dann, weiß ich gar nicht, ob es die erste Berufliche Laufbahn war Geschäftsführer der Wunderbar, einen Co-Working-Space, was sehr passend ist, wenn wir nächste Woche in der Fabrik sind, was ja ein ähnliches Konzept hat.
00:04:09: Hast da irgendwann Steffen Heide getroffen und ihr habt eure ersten Überstunden, weiß gar nicht, ob es da auch schon so hieß, einfach um einen Bierkasten veranstaltet.
00:04:19: Ach so, und du warst der, und da habe ich dich als erstes wahrgenommen, du warst mal der Vereinsvorsitzende der Wirtschaftsunion in Leipzig.
00:04:29: Und ich habe in dem Podcast gehört, bist du jemals stellvertretender Landeschef geworden?
00:04:35: Ja, das bin ich.
00:04:36: Bist du
00:04:36: immer noch?
00:04:37: Nein, bin ich nicht mehr.
00:04:39: Okay.
00:04:40: Also vielleicht bist du zu dem Punkt wunderbar.
00:04:43: Vielleicht kannst du die Leute mal abholen, weil ich zum Beispiel weiß gar nicht, was du für ein Jahrgang bist.
00:04:48: Du musst ein Wirtschaftsjünger sein, unter vierzig sozusagen.
00:04:52: Wie bist du nach Leipzig gekommen und warum?
00:04:55: Genau, also erstmal Micha, vielen Dank für die Einladung, vielen Dank für die einleitenden Worte, die, glaube ich, alle zutreffen sind.
00:05:02: und tatsächlich bist du sehr gut informiert.
00:05:05: und das ihr seht es nicht, aber er liest nicht ab, also er hat es tatsächlich auswendig gelernt und eine großartige Doppeldeutigkeit mit diesem See-Level und Chemnitz passt natürlich perfekt.
00:05:17: Deine Frage, nach Leipzig witzigerweise habe ich gestern Zufällig mal, ich wusste, ich habe vor ein paar Wochen schon daran gedacht, dass ich demnächst zehnjähriges habe.
00:05:26: Ich dachte ursprünglich Oktober, also Oktober, ich habe dann so zehnjähriges, bin nämlich damals hergekommen, um zu studieren.
00:05:36: Hier in Leipzig, beziehungsweise an der Hochschule Merseburg, BWL damals, kann ich dir auch gleich erzählen, was mich dahin verschlagen hat.
00:05:44: Erst mal, wie du Merseboot kennengelernt hast, als Katsrohr.
00:05:46: Ja, der Kitz ist eine ganz, ganz witzige Anekdote.
00:05:51: Und ne, genau, und hab gestern dann als eine Kollegin meinte, vor letztes Wochenende war Kadi-Beeben, das ich zuletzt vor acht Jahren stattgefunden hab, ob ich da schon mal war.
00:06:01: Und ich kann mich auf jeden Fall dran erinnern, gab's da mal schon vor acht Jahren.
00:06:04: Und dann erzähl ich, dass ich demnächst auch zehn Jahre gesehn dachte, ich gucke da nochmal, konnte ein Bild nachvollziehen, das zu meinem... Umzug nach Leipzig zu zuordnen war und das war tatsächlich der fünffzehnte September.
00:06:15: also ich hatte gestern zehnjähriges Leipzig.
00:06:17: Genau und bin damals hergezogen in zwei tausend fünfzehn mit fünfundzwanzig Jahren bzw.
00:06:23: damals vierundzwanzig bin Baujahr neunzig Oktober siebzehnte Oktober neunzig geworden.
00:06:28: Damals mit vierundzwanzig dann nochmal auf dem zweiten Bildungsweg studiert war.
00:06:34: bis dato bodenhaft geboren und aufgewachsen in zwischen Forzheim und Karlsruhe.
00:06:40: Also bin kein richtiger Karlsruhe, bin aber Badenser.
00:06:44: Das ist ganz wichtig.
00:06:45: Die Abgrenzung zum Schwaben und zwischen Forzheim und Karlsruhe aufgewachsen.
00:06:50: Genau, da war Karlsruhe schon immer der Ort oder die Stadt, in der man sich überwiegend aufgehalten hat.
00:06:56: Genau, war meine vorherige Station vor der, vom Studium war In der Gastronomie tatsächlich, beziehungsweise ich fange mal vielleicht noch einen Schritt weiter vorne an, wenn es dich interessiert.
00:07:13: Zur Schulzeit damals vielleicht auch so ein bisschen um die Brücke zu schlagen zu der heutigen unternehmerischen Laufbahn, die recht früh begonnen hat.
00:07:23: bei mir tatsächlich damals so in den... Anfang zweitausender als die Ebay-Welle nach Deutschland schwappte und plötzlich jeden mit einem Rechner und einem K-Mode zum Kaufmann machte und dann auch mich damals regel Ebay-Geschäfte geführt von Pokémon und UGO-Karten über Gameboy, Gameboy-Spiele, Nokia-Handys etc.
00:07:45: Damals alles in großen Stilen von meinen Klassenkameradinnen.
00:07:49: Karl Aston haben wir Raten aufgekauft und auf Ebay weiterverkauft, ein florierendes Geschäft, das ich das dann irgendwann mal dahin kipfelte, dass die Sparkasse, weil meine Mutter nachgefragt hat bzw.
00:07:59: mit dem dezenten Vorwurf konfrontiert hat, dass sie das Jugendkonto ihres Sohnes als Geschäftskonto missbraucht, weil ich dann mal zu hundertfünfzig Jahre da auch noch Transaktionen in dem Monat hatte.
00:08:10: Was heißt dein Umsatz gemacht?
00:08:11: Und da ist verjährt, glaube
00:08:13: ich.
00:08:13: Ach, das waren super kleinteilig.
00:08:14: Ich hatte ja, ist ja oft so, irgendwann, früher hat man ja Zeit und wenig Geld.
00:08:19: Später hat man dann, wenn es okay läuft, vielleicht ein bisschen Geld, aber überhaupt keine Zeit mehr.
00:08:23: Und früher hatte ich ja Zeit.
00:08:25: Und Geschäftsmodell war oft in Bandels stabilweise UGO-Karten zu kaufen, Pokémon-Karten.
00:08:34: diese Einzel dann zu verkaufen, also man verkauft man kauft hundert Karten zu fünfzig Euro, verkauft dann die besten Einzel für drei Euro, vier Euro, fünf Euro, macht, ergibt nette Romage zum Teil erheblichem Aufwand.
00:08:48: Und jetzt
00:08:48: soll es mich raten, dein größter Käufer kam aus Mersenburg?
00:08:52: Ne, mein größter Käufer kam nicht aus Mersenburg, da so viel später dazu, also wie gesagt am Anfang, okay, ich komme mir dann schon auch immer mal wie neuen Computer leisten und so.
00:09:04: war immer liegt wieder am Bäcker und konnte meinen kleinen Kameraden da ihr Habeln gut abkaufen, alles natürlich einvernehmlich und so ging das dann ja weiter in jungen Jahren, dann wurde dann aber auch nochmal deutlich schwieriger so ein bisschen in der Jugend und ich will nicht sagen auf die schiefe Bahn, aber wahrscheinlich schon ein bisschen kurz davor wurde dann schon holprig von der Realschule dann irgendwann dreimal im Kreis gedreht, irgendwie plötzlich auf der Hauptschule gelandet, wenig gemacht in der Richtung.
00:09:31: Und dann eine Ausbildung begonnen zum Beton- und Stahlbeton-Bauer.
00:09:35: Also so eine richtig handfeste Ausbildung damals in Forzheim angefangen, auch durchgezogen.
00:09:42: Erstes Lehrjahr, zweites Lehrjahr, immer noch so ein bisschen mit einer, ich will nicht mehr sagen, fast gar scheißigale Entstellung, wie man dann so mit dem Jugendlichen leicht sind, in den letzten fünfzehn, sechzehn Jahre auf dem
00:09:50: Betonbau
00:09:51: kritisiert, genau.
00:09:52: Und da auf jeden Fall das Arbeiten gelernt.
00:09:54: Und dann aber, ich würde sagen, mit Zipzehnen die Kurve bekommen.
00:09:58: Und damals dann so mit dem Übergang zum dritten Lehrjahr dann doch festgestellt, das ist es nicht gewesen, soll es nicht gewesen sein und den Wunsch da entwickelt, da auch beruflich voranzukommen, mich auch nochmal weiterzubilden, angefangen fliebücher zu lesen und so.
00:10:16: Und die konnte dann auch die Ausbildung... als zweiter Landesieger, als Kamersieger, als Erinnerungssieger und zweiter Landesieger.
00:10:27: Du bist sozusagen der zweitbeste Betonbauer deines Jahrhunderts.
00:10:32: Ja, wenn man so möchte.
00:10:34: Was macht
00:10:34: denn der beste Karte, weißt
00:10:35: du?
00:10:35: Nein, kann ich dir nicht sagen.
00:10:38: Genau, und habe dann damit auch die mittlerweile Reife erlangt und konnte dann damit auch... die Fachhochschreife auf dem zweiten Bildungsweg machen, habe ich dann auch gemacht.
00:10:49: Ich habe dann währenddessen angefangen in der Gastronomie zu shoppen.
00:10:52: Nebenher habe da Freude dran gefunden, war eine recht große Gastronomie, so eine Sportsbar-Restaurant auf recht hohem Niveau, tatsächlich bis heute noch keine Einrichtung gesehen, wenn man auf so hohe Qualität Fußball gucken kann, ich glaube mit über fünfzig Greens und Leinwänden, LED-Leinwänden, hervorragten Stakes und Co, also richtig high-level Sportsbar.
00:11:14: Knapp sechzig-sechzig Mitarbeitende, vier, fünfhundert Plätze.
00:11:18: und da währenddessen bzw.
00:11:22: nach der Schule dann, als ich eigentlich den Plan hatte, direkt zu studieren, das Angebot bekommen, die Betriebsleitung zu übernehmen mit Anfang zwanzig, dann drei Jahre oder dreieinhalb Jahre lang den Betrieb führen dürfen und das auch gemacht.
00:11:34: Ganz, ganz viel gelernt.
00:11:35: Ersten Führungserfahrungen auf viel, viel meines unternehmerischen, meiner unternehmerischen Leidenschaften kann ich da, glaube ich, ganz... gut folgen.
00:11:44: Und genau, hab dann aber da irgendwann auch Mitte zwanzig gemerkt, das soll's auch da nicht gewesen sein, die Gastro-Echglöde.
00:11:54: Soll nicht die Endstation sein, irgendwie gab's da auch keinen Weg mehr nach oben.
00:11:58: Da saßen zwei Gesellschaften der Geschäftsführer, die saßen da gut.
00:12:03: Und du hast es erwährt.
00:12:05: Genau.
00:12:06: Und dann hab recht spontan gemerkt, da flacht jetzt die Lernkurve ab, da geht's jetzt nicht mehr weiter.
00:12:12: und habe dann mich erst mal querbeet beworben und für ein Studium und dachte damals auch schon, ich bewerte mich jetzt erst mal überall und da wo es eine Zusage gibt, da kann ich mich immer noch näher damit beschäftigen.
00:12:32: Also dass wir heute hier sitzen und dass ihr jetzt, liebe Chemnitzer, aber auch weit darüber hinaus regelmäßig überstunden macht, ist tatsächlich dem Zufall oder dem Fehler zu verdanken, dass ich damals dachte, ich bewerb mich in Meersburg am Bodensee und nicht in Merseburg in Sachsen-Anhalt.
00:12:54: Kein Schatz.
00:12:56: Und ich hab da irgendwie zwanzig, dreißig Bewerbungen, da ging ja einfach Copy and Paste, kurze Bewerbung rausgejagt und damals eigentlich eher im Umkreis von ... ... zweieinhalb Kilometer gesucht, dachte ich, behalte dort meine Wohnung, etc.
00:13:08: Das Witzige
00:13:08: ist, die meisten Hörer werden Merseburg in Sachsen-Anhalt, glaube ich, wirst du das?
00:13:12: Ja, ja, ja.
00:13:13: Kennen, aber nicht Merseburg, irgendwo in Baden-Württemberg.
00:13:15: Ja, genau,
00:13:16: es fehlt dann eh, also Merseburg.
00:13:17: Also es ist wunderschön dort, also dachte ich, ich hab mich auch echt gefreut, dass sie zu sein gehabt.
00:13:21: Und ich dachte, ja.
00:13:22: ... studieren am Bodensee, sehr großartig.
00:13:24: Und wie gesagt, ich habe mich da null damit beschäftigt.
00:13:27: Ich wusste, ich will studieren.
00:13:28: Ich jag jetzt erst mal, mein NC war nicht der Beste, ... ... dachte ich, ich jag jetzt erst mal alle Hochschulen, ... ... die die BWL anbieten, eine Bewerbung raus ... ... und wer mich nimmt, da kann ich dann immer noch tiefer in die Recherche gehen.
00:13:42: Und dann kam auch direkt die Zusage von Merseburg ... ... und ... ... dachte schon, die Postlerzahl, sieht aber komisch aus.
00:13:50: Ja, wurde mir schon recht schnell bewusst, da ist mir ein Wetter passiert und kam dann überhaupt nicht in Frage.
00:13:55: Im ersten Moment dachte ich, keine Chance, Sachsen-Anhalt, ewig weit weg, fünfhundert Kilometer.
00:14:01: Und was will ich dort?
00:14:02: Und dann kam dann irgendwie ein paar Tage lang keine Zusage mehr und keine Rückmeldung von anderen Hochschulen.
00:14:08: Und dann habe ich die Zusage dann doch nochmal in die Hand genommen.
00:14:14: Ich gucke jetzt zumindest mal nach, wie könnte man es denn gestalten?
00:14:19: Und dann recht schnell, die auf irgendeinem Forum gestoßen, rund um Hochschule in Merseburg, und viele davon berichtet, in Leipzig zu leben, in Merseburg zu schnüdern, täglich zu pendeln, glaubt wohl ganz hervorragend.
00:14:31: Und dann ging es dann nicht mehr um Merseburg, plötzlich ging es um Leipzig.
00:14:35: Und das war natürlich dann auch damals schon, glaube ich, zur besten Zeit gekommen hier, damals dann schon eine ganz andere Idee.
00:14:44: Das war dann, wenn du zehn Jahre ist, hast du ...?
00:14:48: Ja.
00:14:49: Bei Linkrande, im Jahr zweitausendfünfzehn, gab es den Firmlauf hier in Leipzig auch schon sechs Jahre?
00:14:56: Ja, also glaube ich da in einer sehr dynamischen Phase hier nach Leipzig gekommen.
00:15:03: Und genau, also langsamer als Shorts, dann es kamen noch weitere Zusage, also das war jetzt keine Alternative.
00:15:08: Und
00:15:08: was hast du hundiert?
00:15:09: Bewählen.
00:15:11: Ganz klassisch.
00:15:12: Wenn du ja vorher was bewirrt,
00:15:14: jetzt
00:15:14: Betriebswirt,
00:15:15: macht ja sehr nichts Wirt.
00:15:18: Die genau langsame Short.
00:15:20: Es wurde dann leidzig.
00:15:23: Es war keine alternativlose Entscheidung.
00:15:24: Es gab auch noch andere Zusagen.
00:15:26: Aber tatsächlich dann fand ich den Gedanken, dieses Ganz weg zu ziehen, dieses nicht in der Nähe der Heimat zu bleiben, dieses nicht halbherzige... Ich möchte weg, aber irgendwie doch nicht.
00:15:42: Und ich such mir was in hundert... Kilometer Umkreis und bin dann so halb zu Hause, halb dort, da genau.
00:15:46: Und dann mal noch einen Leipzig gefahren, mich von Anfang an in diese Stadt verliebt.
00:15:51: Ach so, du hast da mal in Merseburg zu Ende studiert oder bist dann irgendwann nach Leipzig gewechselt?
00:15:56: Nee, ich habe weder in Merseburg noch in Leipzig zu Ende studiert, habe noch so die eine oder andere Prüfungsleistung offen.
00:16:07: Nichts tatsächlich bis heute, nee, zu Ende studiert.
00:16:11: dann irgendwann musste Studium dann wieder dem beruflichen Treiben weisen?
00:16:16: Ich
00:16:17: musste mal ein Geheimnis, glaube ich.
00:16:18: Für alle Leute, die zuhören und denken, Studium ist wichtig, ich glaube, das Studium zu beenden ist es nur wichtig, für die anderen Weise glauben, dass es wichtig ist, dass man Studium beenden muss.
00:16:28: Also ich habe ein Studium beendet, ich habe es nie wieder gebraucht.
00:16:32: Ich habe mein Abitur nie wieder gebraucht, außer mich einzuschreiben.
00:16:36: Und mit diesem sehr guten Abschluss in Chemnitz wollte auch nie einer sehen, weil alles, was ich danach vorhatte, musste ich das Ding nie vorzeigen.
00:16:46: Vielleicht gibt es irgendwann mal eine Gelegenheit, dass ich das
00:16:48: vorzeige.
00:16:52: Ich glaube schon, ich habe eine vierjährige Tochter, da würde ich immer raten zu studieren, genauso wie jedem anderen Menschen.
00:16:59: Ja genau, aber aus dem Grund werden wir nachher auch, weil die Leute glauben, dass man es nicht macht.
00:17:04: dass es schlecht ist.
00:17:05: Und nur für den Gedanken, dass man es beendet hat, ist es gut.
00:17:09: Ja, absolut.
00:17:10: Und also, ich sag mal...
00:17:13: Glaubst du, dass du irgendwas besser gemacht hättest?
00:17:15: Hättest du zu Ende studiert?
00:17:19: Ja, also ich würde... Besser nicht.
00:17:23: Es würde mir heute überhaupt nicht weiterhelfen.
00:17:26: Du musst dich nicht rechtfertigen.
00:17:27: Nein, nein,
00:17:28: nein.
00:17:28: Es würde mir heute nicht weiterhelfen.
00:17:31: Und ich würde auch keine andere Laufbahn... Hätte keine andere Laufbahn eingeschlagen, mich auch mehr oder weniger bewusst für diese Laufbahn entschieden.
00:17:42: Nichtsdestotrotz, glaube ich, und das habe ich leider wahrscheinlich einen Tacken zu spät gelernt, dass man... Dinge doch zu Ende bringen sollte die man irgendwie mal angefangen hat so und die in der Konsequenz war ich damit Mitte zwanzig nicht nicht unterwegs und ich glaube es wäre hier und da mal relevant für einen selbstwert für selbstbewusstsein.
00:18:07: so da stehe ich mittlerweile gut drüber aber
00:18:11: das ist genau das meinte.
00:18:12: ich
00:18:12: habe lange gebraucht um um mich von diesen raffael von damals zu lösen, der mit einer Stunde nach Stuttgart auf die Baustelle gefahren ist, eine Stunde Schnee schippen musste, bevor überhaupt anfangen konnte zu arbeiten.
00:18:30: Und das macht schon was mit einem.
00:18:32: Also ich verstehe auch jeden, der da den Wunsch hegt, eben genau nicht so eine Laufbahn auf dem Bau etc.
00:18:41: anzustreben, weil das ist eine andere Welt.
00:18:46: Und man wird anders angeschaut und man klingt.
00:18:49: wird anders wahrgenommen und das merkt man und das ist subziel aber es
00:18:54: genau wahrgenommen.
00:18:55: dann habe ich dich wahrgenommen als Präsident Vorsitzende Vereinsvorsitzender ist aber formal dann auch ein Vereinspräsident oder
00:19:04: ja die Präsidenten.
00:19:06: Bezeichnung die gibt es bei den Wirtschafts-Union nicht
00:19:08: genau und da war ja Wirtschafts-Union muss ich sagen.
00:19:11: ich bin übrigens noch bei den Wirtschafts-Union in Chemnitz Leider viel zu alt, weil ich bin ja acht und siebzehr Jahre alt.
00:19:18: Ich
00:19:19: bin vornamäniert, genau.
00:19:22: Darüber habe ich dich aber glaube ich das erste Mal wahrgenommen und die wunderbar auch wahrgenommen.
00:19:31: Gemeinsame Bekannte, der Akimo Markov ja auch irgendwie dort euer Nachbar war.
00:19:36: Ich glaube irgendwie so war die Verbindung, dass ich darüber das mal kennengelernt habe.
00:19:43: Und da haben wir auch so ein bisschen immer diese Überstunde wahrgenommen, weil es gibt wirklich eine Verbindung im Denken, unser Firmlauf, als wir den gegründet haben, haben wir immer als Claim gehabt, die etwas andere Netzwerkparty.
00:19:58: So dass und bei uns immer im Hintergedanken war, okay, wenn die Menschen in Sportklamotten sind, dann siehst du nicht mehr, wer ist der Vorsitzende oder der Geschäftsführer oder die Sekretärin, alle sind gleich.
00:20:09: Und wenn du was Emotionales erlebst, ein Lauf.
00:20:12: redest du im ziel du möchtest über den über das erlebte reden.
00:20:17: und die scheiß egal ob das jetzt ein geschäftsführer in der sekretärin kommt zu einem austausch punkt.
00:20:24: deshalb haben wir uns nie afterrun parties geklappt weil die leute immer über sich selber reden wollten und das ist ja das element wo wir immer gedacht haben ach so eine netzwerkveranstaltung.
00:20:35: und ich gebe es ja zu ich habe lange darüber nachgedacht ob ich das nicht das format nicht selber mache weil ich persönlich Feierabend geiler finde als Name.
00:20:46: Und jetzt war ich aber einige Male bei euch.
00:20:49: Ich glaube zweimal als Gast und letzte Woche als Event Mensch.
00:20:56: Ja, ja.
00:20:58: Und ich habe es dir gerade eben schon erzählt, ich bin nach Hause gefahren und dachte, das war, alle drei Mal fand ich es gut.
00:21:06: Zweimal habe ich nicht darüber nachgedacht, warum.
00:21:09: Ich fand es einfach netten Abend.
00:21:10: Beim dritten Mal habe ich darüber nachgedacht.
00:21:15: Und jetzt musst du anfangen, was macht die Überstunde aus?
00:21:20: Okay, also das ist tatsächlich eine gute Frage.
00:21:27: Also vielleicht auch, diesen Podcast sollen ja auch Menschen hören, die zukünftig zu einer Überstunde Chemnitz gehen.
00:21:34: Und was uns beide eint, ist, dass diese Formate, die es früher gab, BVMW, Neujahrsempfang, Jetzt weiß ich nicht, ob die IHK Neujahrsempfang war ähnlich wie der Neujahrsempfang beim BVMW, Vertriebsfrühstück, whatever, was es da alles gab.
00:21:53: Immer halt den Fokus auf, das muss jetzt aktiv was verkaufen.
00:21:59: Und ich glaube, was wir beide von Anfang an sagen, darum geht es ja gar nicht.
00:22:02: Wenn ich nebenbei sagen kann, was ich mache, ist ja schon gut, aber Menschen treffen Menschen und nicht ist sowieso meine These.
00:22:10: Eigentlich gibt es keine Firmen, es gibt Menschen, die sich irgendein Konstrukt überlegt haben, was sie dann Siemens nennen zum Beispiel.
00:22:19: Im Endeffekt sehen die Menschen, die da sind und deshalb euer Format und dann darfst du reden, inwieweit ihr das überhaupt erfossieren könnt.
00:22:29: Ihr habt einen Raum geschaffen, wo die Menschen hinkommen und miteinander reden.
00:22:33: Punkt.
00:22:36: Es trifft schon ganz gut.
00:22:41: Ganz konkret auf deine Frage, was macht die Überstunde aus?
00:22:45: Wir sind ja wie du schon sagst, wir haben das Thema Networking nicht erfunden.
00:22:49: Das Thema Networking, das gibt es organisiert oder lose, findet das ja im Supermarkt an einer Schlange statt, nach dem Firmenlauf statt, auf Firmen-Events statt, auf Partys im Bars und Co.
00:23:06: von den genannten, dir genannten Formaten gerade ganz abgesehen.
00:23:12: Ich glaube, zum einen die einfache Antwort wäre, das ist ein erster Linie mal ein Networking-Format, welches... auf genau das reduziert ist.
00:23:24: Also das, was drum rum passiert, haben wir erstmal weggeschnitten.
00:23:28: Also die langen Vordege, die selbst Beiräucherung vorab, die man sich anhören muss, bis es endlich Schnitzchen gibt.
00:23:34: Genau, und das machen wir mal.
00:23:35: Viele werden jetzt sagen, seid ihr irre, aber ihr werdet dahin kommen, ihr werdet erstmal keinen Vortrag von uns bekommen, von mir.
00:23:44: Die ersten Male seid ihr ja hoffentlich dabei und schaut mir über die Schulter und sagt, so nicht.
00:23:52: Es wird kein Befehl geben, was er öffnet wird.
00:23:55: Niemand muss aufstehen und sagen, hallo, ich bin Micha von den Sportmachern oder so.
00:24:00: Also was gibt es nicht, sondern es wird ein Raum geben, wo Menschen zusammenstehen und idealerweise sich nett unterhalten.
00:24:08: Genau.
00:24:08: Und das war es im Grunde auch schon.
00:24:12: Viel mehr wird nicht passieren.
00:24:13: Entweder falsch ausgedrückt, das passiert natürlich ganz viel an so einem Abend, aber von unserer Seite wird da nicht viel mehr passieren.
00:24:20: Wir sagen immer, die Gäste und der Austausch derer ist das Programm des Abends.
00:24:25: Wir geben den Rahmen.
00:24:26: Ich glaube, das Spiel gewinnt oder verliert man davor.
00:24:29: Also, weil der Abend beginnt, haben wir unsere Arbeit eigentlich schon gemacht.
00:24:33: Und unsere Arbeit liegt darin, dass wir es im Vorfeld schaffen.
00:24:36: Hundert, zweihundert, zum Teil bis zu fünfhundert Menschen davon überzeugen, mit uns gemeinsam diesen einen Ort zu besuchen und mit der Erwartungshaltung kommen an diesem Abend... neue Menschen kennenzulernen und Gespräche zu führen, auch aus der Komfortzone zu gehen.
00:24:55: Also für exzowertierte Menschen wie uns vielleicht, da ist das auch gar nicht so eine Hemmschwelle.
00:25:02: Und gar nicht so exzowertiert.
00:25:03: Also für mich ist das schon eine Hemmschwelle.
00:25:05: Und
00:25:05: für mich auch, also man tut dann immer so tough und hier und da und so, aber auch ich oder wir haben eine Social Battery, die irgendwie mal mehr oder mal weniger gefüllt ist.
00:25:16: Und es ist trotzdem immer wieder auch ein Stück weit erstmal eine Überwindung in so einem Abend zu starten, nicht zu wissen, was ein erwartet, mit wem man spricht.
00:25:23: Es sind ja auch nicht alle Gespräche, die man führt, gut.
00:25:25: Also muss man hofsagen.
00:25:28: Also ich denke, mir regeln wir sich beigesperrt.
00:25:31: Niemand muss mit der Erwartungshaltung kommen, jetzt nur gute Gespräche zu führen, nur Menschen kennenzulernen, die super passen.
00:25:37: Aber das gehört halt dazu, so auch schlechte Gespräche zu führen.
00:25:44: gute Gespräche zu führen.
00:25:45: Das
00:25:46: ist übrigens im Leben auch so.
00:25:47: Genau.
00:25:49: Also im Endeffekt, du hast es gut gesagt.
00:25:52: Man sollte bereit sein, Menschen kennenzulernen.
00:25:54: Man sollte nicht erwarten, dass man seine IT-Lösung dort verkauft oder, was gibt es noch, auch ein Gesundheitscoach.
00:26:07: Auch wenn das Scheimer LinkedIn glaubt, dass ich das brauche.
00:26:13: Ich brauche es nicht.
00:26:14: Also ich würde mich melden, wenn ich es brauche.
00:26:15: Idealerweise hört man sich nur gegenseitig zu und ist interessiert.
00:26:20: Und da ist nun die Frage.
00:26:22: Im Endeffekt, Chemnitz ist der achte Standort, den ihr eröffnet oder wo es eröffnet, ist ja ...
00:26:29: Ich
00:26:30: würde eher sagen, ihr tragt eine Idee weiter.
00:26:33: Und ihr habt ja im Hintergrund, also es ist ja nicht nur das Netzwerkevent, sondern ihr habt ja einen ... Plattformen geschaffen, digitale Plattformen, die sozusagen, ich finde den Spruch mega gut.
00:26:45: Ich weiß gar nicht, ob der offiziell ist.
00:26:46: Da wo Linken aufhört, fangt ihr an.
00:26:48: Ja,
00:26:49: ja, ja.
00:26:49: Ist das offiziell?
00:26:50: darf man so sagen?
00:26:51: Es nutze ich oft.
00:26:53: Ja,
00:26:54: ich finde es gut.
00:26:55: Müsste, was ich mache oder warum wir jetzt anfangen irgendwie in eine Plattform oder was das Geschäft worden ist.
00:26:59: Aber das, was im Hintergrund abläuft.
00:27:02: Was könnt ihr den Menschen dann noch mitgeben?
00:27:05: Es hat ja so eine gewisse Digitallogik, aber vielleicht erzählst du über die Plattform noch ein bisschen mehr.
00:27:13: Danke für den Hinweis, wo LinkedIn aufhört, fangen wir an, beschreibt es im Grunde ganz gut, dass wir standen, Gehen wir den Weg über die Stadtgrenzen hinaus, ja oder nein, haben uns dann für ja entschieden, auch ohne zu wissen, wohin die Reise führt und ohne einen Plan zu haben für jedenfalls einen Monat, nachdem wir dann die erste Überstunde in Dresden gemacht haben.
00:27:40: Das sind wir nämlich mit dabei.
00:27:41: Mein Dresden
00:27:42: war in der Erde.
00:27:42: Mit dem Jahr zwanzig nach Dresden, als damals ganz viele Dresden nach Leipzig kamen.
00:27:47: Und war das erste Mal dort, mein großartiger Abend hat funktioniert.
00:27:51: Kunde war uns damals an dem Abend schon klar, dass wird über die Stadtgrenzen, auch über die Landesgrenzen in den Haus wachsen.
00:27:58: Würdest du sagen, es hat funktioniert, weil die Dresden das hier erlebt haben und es dann nach Dresden getragen haben?
00:28:04: Weil das würde bedeuten, wir brauchen Leute, die schon mal in Leipzig da waren.
00:28:08: Oder Dresden oder ist das Format so einleuchtend, dass es überall funktioniert?
00:28:13: Ich sag mal, beides ist richtig.
00:28:16: In dem Fall mit unserem damaligen Handwerkszeug, mit dem wir damals agiert haben, hat es in Dresden funktioniert, weil viele aus Dresden es bereits kannten, viele aus Dresden schon nach Leipzig gefahren sind damals.
00:28:32: um das Event zu besuchen, jetzt, dass im Grunde auch keine Distanz ist, viele da auch über zwei Netzwerke pflegen oder wo es ist eine Netzwerke, weil sie in Dresden hinweg pflegen und wir damals auch von Anfang an gute Partner hatten, Multiplikatoren, dass uns den Start ermöglicht hat.
00:28:50: Heute ist das nicht mehr notwendig.
00:28:52: um auf die anschließende Frage mit GEMNITZ.
00:28:57: Ich glaube auch einige, die jetzt zum ersten Mal in Chemnitz kommen, haben schon mal irgendwo eine Überstunde oder ein paar zumindest irgendwo mal eine Überstunde besucht, aber sie zumindest mal auf LinkedIn einen Feed gehabt oder wenn man davon gehört gesehen.
00:29:09: Kolleginnen und Kollegen, Partner wie auch immer, jemanden kennen, der da schon mal war und es ist in zumindest ein Begriff.
00:29:16: Heutzutage sage ich mal digitale Glabiatur an Marketing, Performance Marketing, Wissen da zu spielen, sodass wir auch sage ich mal in einer kalten, in Anführungsstrichen, kalten Stadt, einen Start finden über digitale und kommunikative Maßnahmen, die uns aber auch immer wieder spiegeln, dass wir da... Verrückterweise.
00:29:40: jetzt auch nicht als viel bewerb haben gefühlt mit dem thema also das ist gefühlt manchmal fühlt sich immer noch an als wärmer mit mit dem thema networking event reduziert auf genau das und fokussiert auf genau das ohne das ganze drumherum doch noch recht einzigartig unterwegs spätestens aber eben in dieser überregionalität gedacht wie wir es tun in der starke überregionale maike gedacht gibt es da dann irgendwann recht wenige.
00:30:09: und das haben wir damals, dieses Wachstum über die Stadt und Landesgrenze hinaus, da war es im Jahr zwanzig und zwanzig eingeleitet, damals noch auf einer völlig rudimentären Infrastruktur, Website, Baukasten und da sind wir lange mit gewachsen, die zweite, die dritte, die vierte Stadt, dann folgte Berlin, dann folgte Dortmund, Hamburg, das waren die ersten Städte, die war
00:30:33: die Weltstädte.
00:30:33: ...
00:30:35: über sogenannte Mitmachpartner, wie du auch einer bist, eine Art ... ... also Mitmachpartner ist für uns ... ... der liebevollere Begriff als Kooperationspartner ... ... oder Frankreichpartner, dass ich ... ... als Sorge-Macher,
00:30:48: als Sportmacher, ... ... als Schwerfähne, ich mach ... ... ach
00:30:50: Partner, da geht's nicht gut.
00:30:51: Es geht ums Mitmachen, Punkt ... ... nicht mehr, nicht weniger.
00:30:55: Lass gemeinsam machen.
00:30:56: Und da haben wir die ersten ... Mitmachpartnern gebordet und da ist gewachsen tausende Teilnehmende zum Teil, dann aufs Jahr hinweg, fünfzehn, zwanzig Tausend Teilnehmende.
00:31:07: Und da kam da plötzlich eine Dynamik rein und wir stießen da mit unserem Texteck oder unserer digitalen Infrastruktur an ganz, ganz vielen Ecken und nennen an.
00:31:20: an der Limitierung und haben wahrscheinlich so den, wenn man so auf Level eins unterwegs war damals, was Website-Baukasten und dann Level zwei, Level drei, Level vier haben wir dann wegen wann übersprungen oder verpasst, die Weiterentwicklung und haben jetzt von einem Treiffel dann begonnen, uns auf einem weißen Blatt Papier zu überlegen, wie sehe denn eine Plattform aus?
00:31:48: wie wir uns wünschen würden, wenn wir den könnten und haben da Mittel und Wege und Ressourcen in Bewegung gesetzt und Bemühungen unternommen, auch mit einer Schwesterfirma mit einem neuen Gesellschaft, einem Geschäftsführer, den wir da an Bord geholt haben, um jetzt eine Plattform kreiert zu haben, die, sag ich mal, den perfekten Rahmen, um das bildet, was wir machen, im Fokus bleibt immer.
00:32:16: und wird auch immer bleiben, die physische Begegnung.
00:32:19: Aber natürlich entspäßt wirklich begleitet davon von unserer Plattform.
00:32:23: Das heißt, wir haben so eingeschränkte oder Basis-Community-Funktionen.
00:32:28: Das heißt, man kann sich ein Profil erstellen, darüber Clubmitgliedschaften abschließen werden.
00:32:34: Man kann davor schon schauen, was für ein Branchenmix ist vertreten in so einem Kultkuchen.
00:32:40: Wir können natürlich besser Daten über unsere Teilnehmende erheben wissen, in welchen Positionen sitzen die, in welchen Branchen arbeiten die.
00:32:54: Das Thema kann man soweit spielen bis wir... gerade für unterschiedliche Mitgliedschaften eben auch unterschiedliche Funktionen bereitstellen.
00:33:04: Man kann beispielsweise in Zukunft, es ist denkbar, dass man sich vorab vom Event irgendwie fünf Personen täcken kann und darüber benachrichtigt wird, sobald die auf die Überstunde kommen.
00:33:15: Also ich finde die die Plattform gut.
00:33:18: Ja.
00:33:19: Dieser ganze Look entfiel.
00:33:21: Ich habe dann gescheut sozusagen für diese Idee, dass Menschen auch in einem anderen Kontext zusammenkommen, das alles selber aufzubauen.
00:33:29: Und da bin ich auch ein Fehler unterlegen, dass ich glaube, da glaubte, dass Feierabend das wichtig, also das Feiern sozusagen.
00:33:37: Denn die Überstunde ist eigentlich ein Gesprächsformat.
00:33:42: Gesprächs, ein Dialog eigentlich nur, dass man den Menschen nicht dabei zuhört.
00:33:47: Doch zum Teil hört man denen auch zu, wie sie miteinander reden.
00:33:49: Aber jeder Einzelne führt dort seine Interviews.
00:33:53: So.
00:33:54: Und ich hätte mir noch gewünscht dann in der Plattform, dass ich Besondere Leute irgendwie auch denen sagen, ich würde dich gerne dort kennenlernen.
00:34:03: Also so eine Matching Funktion wie bei Tinder.
00:34:05: Sicherlich sind das Funktionalitäten, die auch auf irgendeiner Ideen Roden mit stehen.
00:34:13: Da haben wir jetzt die Möglichkeit dazu.
00:34:14: Also das, was du sagst, auch in der Zusammenarbeit.
00:34:18: Das klingt dann immer erst mal... von außen betrachtet vielleicht so banal, aber schon allein die Tatsache, dass wir es heute unseren Mitmachpartner ermöglichen können, sich auf die Plattform aufzuschalten und für ihre Region Events anlegen zu können, aus der Plattform heraus Einladung zu versenden, die wirklich... hervorragend, designt und gestaltet sind, ohne viel Aufwand zu investieren, dass man es auf der Plattform als Mitmachpartner möglich bekommt, Communitymitglieder zu verwalten, anzunehmen, abzulehnen, Clubmitglieder anzuborden
00:34:55: etc.,
00:34:56: Jobs anzulegen, Partner anzulegen etc.
00:34:59: All das, all dieses gerade so rechte Rollensystem, also im Endeffekt, wir triftern so auf dieses klassische Modell, zwei Seitenblattformen und hat natürlich einmal unsere Teilnehmenden, unsere Community und auf der anderen Seite unsere Mitmachpartner und das irgendwo in Einklang zu bringen, sozusagen jetzt so nach und nach auf die Blattform Mitmachpartner und zu Borden, die das Thema, das Konzept der Überstunde in ihrer Region aufbauen und voranbringen, auch gerne mit viel Individualität, soweit es die Blattformen.
00:35:35: Zulässt.
00:35:35: also da haben wir auch ist immer wahrscheinlich auch ein bisschen zu zu zu ängstlich aber auch naiv Damals in Zusammenarbeiten gestartet mit Mitmachpartnern.
00:35:45: Wir müssen alles ein bisschen zäste Detail kontrollieren.
00:35:47: Kommunikation muss alles über uns laufen.
00:35:50: So einfach, weil es natürlich auch Daten durch ein Prozess geht, wo man dann auch lernt, loslassen zu müssen, damit sich da auch Menschen ihrem Gestaltungstrang, dem Wille auch für Autonomie und Nachautonomie erfolgen können und mit ihren... mitteln und hebeln und mit ihrer Art und Weise die Überstunde vor Ort aufbauen können.
00:36:13: Ich würde es schön finden, wenn alle Mitmachpartner sich auch mal treffen, zumindest vielleicht so auf den Events selber, jetzt in Dortmund bin ich wirklich nicht auch.
00:36:22: Ich finde auch, ich weiß, das ist ein lokales Netzwerk und finde ich auch total wichtig.
00:36:26: und wenn ich gleich mit Stefan nochmal rede, würde ich auch... das lokale Leipziger-Dink mit ihm mal durchsprechen.
00:36:34: Ich finde es aber auch schön, zu wissen, wenn ihr irgendwann überall seid, dass es die Möglichkeit gäbe.
00:36:40: Ich bin in Potsdam unterwegs oder in Braunschweig oder,
00:36:44: das waren jetzt
00:36:45: unsere Eventorte, dass ich dort einfach zu einer Überstunde gehen kann.
00:36:49: und ich weiß, ich weiß, es wird ein schöner Abend, der Abend wird gut und ich habe eh nichts zu tun und es ist besser als im Hotel auf dem Fernseher zu gucken.
00:36:58: Und ich glaube auch, dass ich das befruchten kann.
00:37:01: Also das ist nicht so star überstande Chemnitz.
00:37:04: Deshalb auch da der Markennamen finde ich gut.
00:37:07: Und auch dieses Konferenzthema finde ich sehr gut.
00:37:10: Und da würde ich mal Chemnitz sofort in den Ring werfen.
00:37:15: Weil ich sagen muss Chemnitz kann richtig viel bieten.
00:37:17: Und ich habe mehr oder weniger zwei Abschlussfragen.
00:37:23: Die eine frage wird dann hier im ziel level podcast immer wieder vorkommen.
00:37:26: die wird für dich schwierig sein aber wirst du gleich verstehen warum.
00:37:30: Die andere sache ist aber die jetzt speziell an mich als gastgeber geht was kann ich falsch machen?
00:37:35: aus eurer sicht
00:37:36: die Okay, dann muss ich kurz rüber nachdenken was kann zu falsch machen?
00:37:42: es gibt so ein paar Grundpfeiler am konzept.
00:37:47: so die sind einfach und die mögen trivial klingen Die sind aber erfolgsentscheidend unserer Meinung nach.
00:37:55: Und genau das, was du gerade vorhin beschrieben hast mit Potsdam und Braunschweig, dort hinzukommen und zu wissen, was einer wartet, das ist uns natürlich extrem wichtig und das davon lebt natürlich auch eine Marke.
00:38:10: Und das sind Grundweiler, wie eben es... gibt auf einer Überstunde, auf einer Überstunde Afterwork, mittlerweile gibt es ja auch noch so ein paar, ich sag mal so Satelliten-Events, die dadurch auch abweichen.
00:38:26: Unsere Sperrspitze ist das eine Networking im Monat, monatlich wechselnde Location, Networking, that's it, mal eine kurze Begrüßung, mal den Gastgeber ein paar Minuten was zur Location sagen, das war's so.
00:38:40: Und das... Das ist eine goldene Regel, an die man sich als Mitmachpartner unbedingt halten muss.
00:38:49: Und die, die eben nicht anzufangen, jetzt laden wir mal noch drei Speaker ein und dann darf der mal noch über den neuesten Shit in einer Rentenversicherung erzählen und der andere über Software XY.
00:39:08: Check und würd's nicht geben.
00:39:09: Bin ich gut?
00:39:09: Ja, da hast du mir leicht.
00:39:12: Diesen Rahmen, diesen konzeptionellen Rahmen zu befolgen.
00:39:16: Und das Zweite ist es wahrscheinlich eher so eine, keine Freude an Gast geben zu haben, keine Freude daran zu haben.
00:39:29: Check.
00:39:30: An wie Bock?
00:39:32: Also sehr gut.
00:39:33: Hört sich komisch an.
00:39:34: Lust Menschen können.
00:39:35: Deshalb auch mich interessiert jetzt gar nicht so sehr Umsatzzahlen der Überstunde oder die ganze Hohlding Struktur.
00:39:43: Mich interessiert jemanden, warum jemand sich so ein Struktur aufbaut.
00:39:47: Wer ist der?
00:39:48: Also jetzt weiß ich, ich wusste nicht, dass du ein Betonbauer bist.
00:39:52: Aber ich bräuchte vielleicht mal einen Betonbauer.
00:39:55: Ja, absolut.
00:39:56: Da musst du wen anders.
00:39:58: Ich glaube, ich mittlerweile verlernte es nach fünfzehn Jahren.
00:40:00: So, aber jetzt kommt noch die... Also das, ich werde keine Speaker einladen.
00:40:06: Ich werde wachsende Location auf alle Fälle versuchen.
00:40:10: Das ist eine große Herausforderung, deshalb auch an alle Chemnitzer, die Lust haben.
00:40:14: Ich sage mal, mein Ziel mit der Überstunde, einfach mal, ich weiß, dass du auch ein Zahlenmensch bist.
00:40:22: Ich auch.
00:40:24: Nur sind die Zahlen, die wir mit den Firmen laufen, weil immer Skalierung und da versucht man schon auf hohe Zahlen zu kommen.
00:40:32: Das ist, glaube ich, hinderlich ab einer bestimmten Zahl für das Format, wobei natürlich überall gequatscht werden kann.
00:40:41: Aber mein Ziel wäre, wenn man vielleicht zwei, sechsundzwanzig im Schnitt so viel Teilnehmer hätte, wie wir beim ersten Firmenlauf in Chemnitz, das waren zweiundundzwanzig.
00:40:53: Wenn man irgendwo einen Sweetspot definieren müsste, so an Teilnehmerzahl, wo das eine schöne Dynamik drin ist, das aber auch nicht so inflationär groß wirkt und so.
00:41:03: Wär das wahrscheinlich so der?
00:41:04: Okay.
00:41:04: Es ist in Ordnung.
00:41:06: Zweihundertfünfzig Leute, trotzdem für zweihundertfünfzig Leute, einen Location immer zu finden, die alle gut finden, hinkämpfen.
00:41:15: Das habe ich auch gelernt.
00:41:17: Ich werde wahrscheinlich darauf angewiesen sein, dass Menschen hierher kommen.
00:41:23: Chemnitz.
00:41:24: Was glaubst du?
00:41:25: Du bekommst aus Karlsruhe, du hast Merseburg erlebt, du lebst jetzt in Leipzig.
00:41:29: Ich weiß gar nicht, welche Verbindung du zu Chemnitz hast, aber was glaubst du, wo steht Chemnitz in fünfzehn bis zwanzig Jahren?
00:41:38: Was glaubst du, was mit dieser Stadt passieren kann, dass die Menschen in dieser Stadt erreichen werden?
00:41:47: Also die Frage wird für Chemnitzer einfacher sein, weil sie in dieser Stadt leben.
00:41:52: Du könntest in Leipzig wahrscheinlich mehr jetzt aus dem Gefühl heraus sagen.
00:41:56: Aber ich finde die Betrachtung von außen auf Chemnitz, von dir auch mal ganz interessant.
00:42:01: Weil ich gar nicht weiß, was du ... Du warst jetzt beim Firmlauber, hast du gesehen, glaube ich, dass da eine Erwartung ... Das hast du so nicht
00:42:09: gedacht, dass das passiert.
00:42:10: Ja, absolut.
00:42:10: Also ich war sehr ... Ich sag mal, ich bin jetzt ohne ... weder im positiven, doch im negativen Erfahrung hingefahren, ob mich gefreut dabei zu sein, ob mich geelgert, dass ich nicht mitlaufen konnte und hatte dann einen Durchweg guten Abend mit ganz vielen guten Gesprächen und war begeistert von dem Treiben mitten in der Stadt.
00:42:33: Das ist ja gleich der an einem Stadtfest, was ihr da einmal im Jahr auf die Beine stellt.
00:42:38: Schapot dafür.
00:42:40: Einige getroffen, die ich auch gerade aus dem Wirtschaftsunion-Umfeld da noch aus der Vergangenheit kenne.
00:42:47: Wo steht Chemnitz in fünfzehn Jahren?
00:42:50: Ich sag mal, es fällt mir total schwer, abzuschätzen, auf welchem Pfad sich Chemnitz gerade befindet.
00:43:01: Ich würde es von außen sagen, er ist hin und zu eher neutral.
00:43:06: Zumindest nehme ich das von außen so wahr, oder habe mir auch noch nie im Detail gedankene Übung gemacht, wäre eher das, worauf ich mich fokussieren würde an der Vorstellungskraft, was in fünfzehn Jahren alles passieren kann.
00:43:24: Ich glaube, das macht.
00:43:25: dass so ein Gedanke daran total charmant.
00:43:28: Man nehmt sich Leipzig von vor fünfzehn Jahren, man nehmt sich aber auch Berlin von vor fünfzehn Jahren.
00:43:35: Vor fünfzehn Jahren, oder vor zwanzig Jahren, gegeben das erste Mal in Berlin und jemanden getroffen, der mir erzählt hat, kam zum Verstudium hergezogen, er war auf, ist auf Wohnungssuche, er war jetzt bei einer Hausverwaltung, die hat einen Schlüssel im Bund in die Hand gedrückt, konnte sich jetzt acht Wohnungen angucken und die ihm am besten gefällt, die in die Konter einziehen.
00:43:54: So, das war das.
00:43:54: Berlin von vor zwanzig Jahren.
00:43:56: Leipzig von vor zwanzig Jahren, vor fünfzehn Jahren sah nicht anders aus.
00:44:00: Und ich glaube, mit der Vorstellungskraft, wie viel in fünfzehn Jahren passieren kann und was sich alles verändern kann und was für ein Paradigmenwechsel da stattfinden kann, glaube ich, das ist eine spannende Anreiz für alle Akteurinnen und Akteure, in und um Chemnitz da Gas gegeben dran zu bleiben und das bestmögliche für... Ich bekomme das da in der Zukunft zu machen, weil das... Es haben viele Beispiele gezeigt, auch gerade aus dem Osten, wie gut und wie viel man erreichen kann.
00:44:34: In der kurzen Zeit.
00:44:35: Ich danke dir erst mal, dass du... Du warst übrigens Gast Nummer eins, ne?
00:44:39: Also, wir müssen das jetzt dann irgendwie regelmäßig machen.
00:44:43: Darum bitte ich dich dann auch, dass du mir sagst, ach, das finde ich nicht so gut.
00:44:47: Und im Endeffekt, Stefan hat es vorhin gesagt, am Ende wird alles gut.
00:44:53: Wenn es nicht gut
00:44:54: ist, ist es nicht das Ende.
00:44:56: Wenn man das als Maßstatt nehmen, dass man sich gut fühlt, ist es erstmal perfekt.
00:44:59: Ich finde auch gut, was du für eine Perspektive von Chemnitz hast.
00:45:03: Erst mal, es zeigt ein großes Thema, dass Chemnitz so leise ist an sich.
00:45:09: Du lebst relativ nah dran und hast aber auch gar keine Beziehung dazu.
00:45:14: Chemnitzer, seid laut, aber du sagst auch, es könnte auch das nächste... Leipzig werden.
00:45:21: Und im Endeffekt geht es darum, und da sind wir bei der Überstonde, dass vielleicht das ein oder andere Gespräch genau darum sich dreht.
00:45:29: Wir wollen ja hier bleiben, wie können wir machen, dass die Überstündung größer wird, dass die Gespräche netter werden, dass alles um uns herum so wird, dass wir sagen, ey, hier wollen wir nicht mehr weg, weil das ist ja letztlich der Gedanke einer Stadt.
00:45:43: Der Gedanke einer Stadt heißt ja nicht, ich will weg, sondern ich fühle mich hier wohl und ich sehe mehr Wert.
00:45:49: Und das wäre schön, wenn Chemnitz sozusagen dieses Level hebt und wir nach der Kulturhauptstadt einfach aus Chemnitz so eine Boomstadt machen.
00:45:59: Und ich glaube daran.
00:46:01: In diesem Sinne.
00:46:02: Ganz, ganz, ganz, ganz,
00:46:03: ganz kleines Stück vielleicht mit dem Konzept der Überstunde zu beitragen zu können, dass dort.
00:46:10: Also du kommst ja regelmäßig jetzt und dann werde ich immer wieder die gleiche Frage.
00:46:13: Was hast du jetzt für eine Vision von Chemnitz?
00:46:15: Sondern wirst du vielleicht sage ich.
00:46:17: Jemand kennengelernt, der macht die geilsten Tonschuhe.
00:46:22: Wusste ich nicht, dass das Chemnitz macht und ich glaube, das wird ein Marktführer.
00:46:26: Kann sein.
00:46:27: Vielen, vielen Dank und ich freue mich, dass wir uns in einer Woche live sehen.
00:46:32: Also wir sehen uns ja jetzt auch live, aber dann bist du in Chemnitz und du bist da.
00:46:37: Es ist auch parallel, das könnte uns ein paar Teilnehmer kosten.
00:46:44: Es beginnt das Light Hour Wishing an diesem Tag.
00:46:46: Okay.
00:46:47: Das ist eine total tolle Veranstaltung und die Initiatoren davon oder eine davon wird auch in den nächsten Folgen hier sein, bei die noch mal eine ganz andere Vision von Chemnitz hat und die beleuchtete sogar.
00:47:02: In diesem Sinne, ich freue mich bis zum nächsten Mal.
00:47:05: Ciao.
00:47:06: Bis zum nächsten Mal.
00:47:07: Ciao.
00:47:08: Danke dir.
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