Steffen Heyde (Urbanite & Überstunde)- Die Gäste sind das Programm

Shownotes

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00:00:01: Herzlich willkommen beim C-Level-Podcast.

00:00:04: Es ist die zweite Folge, warum C-Level.

00:00:06: Zum einen, weil hier Entscheider und Menschen in Führungspositionen zur Wort kommen und zum anderen steht das C in C-Level für Chemnitz.

00:00:15: Denn ich, Michael Ries, möchte wissen, wie sieht Chemnitz in fünfzehn bis zwanzig Jahren aus und wie können wir Chemnitz zu einer der lebenswertesten und innovativsten Städte des Landes machen?

00:00:26: Heute zu Gast, Steffen Heide.

00:00:29: Steppenheide wohnte in Leipzig in Leipzig geboren und dort ist er auch aufgewachsen.

00:00:35: Er hat dort Betriebswirtschaftslehre studiert und hat nach seinem Studium beim Stadtmagazin Urban Night begonnen.

00:00:41: In wenigen Jahren ist er dort in die Geschäftsführung aufgestiegen und betreibt noch heute dieses Stadtmagazin.

00:00:50: Aber die Corona-Krise hat ihn mit Raphael Mies zusammengebracht und die beiden haben die Netzwerkveranstaltung die Überstunde kreiert, erdacht und auch durchgeführt.

00:01:02: Inzwischen ist die Überstunde in Leipzig eines der größten Netzwerk-Events überhaupt.

00:01:07: Es kommen bis zu siebenhundert Leuten und wir reden, was eigentlich eine gute Netzwerkveranstaltung ausmacht.

00:01:15: Und den Titel kann man es entnehmen.

00:01:17: Steffen Heide glaubt daran, dass das Besondere an der Überstunde ist, dass die Gäste das Programm sind.

00:01:22: Und in den folgenden Minuten lerne ich, wie ich der perfekte Gastgeber der Überstunde camels werde.

00:01:28: Ich wünsche euch viel Spaß und es geht los.

00:01:43: Ich höre dich total super.

00:01:44: Es geht auch schon Loros.

00:01:45: Das ist top.

00:01:46: Für die Hörer ist wahrscheinlich jetzt entweder ein neuer Tag, eine neue Woche, einen neuen Monat.

00:01:51: Für uns sind zehn Minuten vergangen.

00:01:53: Ihr habt die Plätze getauscht.

00:01:55: Jetzt sitzen nicht mehr der Raphael Mies vor mir, sondern der Steffen Heide.

00:01:59: Wir sitzen immer noch im Überstunde-Clubhaus.

00:02:01: Genau.

00:02:02: Wir reden die ganze Zeit über Format, Überstunde.

00:02:06: Vieles davon haben wir in der letzten Folge gehört.

00:02:09: Steffen, erst mal, welcher Jahrgang bist du?

00:02:13: Vierundachtziger Jahrgang.

00:02:14: Vierundachtziger Jahrgang.

00:02:15: Du bist hier in Leipzig aufgewachsen?

00:02:17: Ich bin hier geboren, bin hier aufgewachsen und war tatsächlich bis auf beruflich ein paar, eher so Wochenweise, aber ansonsten immer in Leipzig, ja.

00:02:27: Meine Sozialisierung hat ja in Berlin stattgefunden, in Ostberlin und ich weiß ja, wie es ist, wenn so ein Stadt abhebt langsam.

00:02:36: All diese Themen hast du ja dann auch live mitbekommen.

00:02:39: Aber wie bist denn du gern Mensch geworden, der mir jetzt gegenüber sitzt?

00:02:42: Also wie bist du der Wirtschaftssteffen geworden?

00:02:46: Oh Gott, ich würde mich auf jeden Fall nicht als Wirtschaftsstätten bezeichnen.

00:02:50: Ich habe also ich habe Wirtschaft studiert, tatsächlich, deswegen vielleicht, aber ich sage immer, also ich habe vielleicht ein bisschen gelernt zu Wirtschaften, ansonsten glaube ich habe ich das Studium eher, ich habe es absolviert, sagen wir so.

00:03:05: Also ich habe BWA studiert, letzte Diplom-Studiengang damals noch und hab, glaub ich, sechs und ein halb Jahre, also es müssten so dreizehn Semester gewesen sein, hab sehr, sehr viel währenddessen gearbeitet, viel ausprobiert, ganz, ganz viel schon gemacht,

00:03:19: du musst dich nicht rechtfertigen.

00:03:21: Ach,

00:03:22: das war ja damals auch normal, ich glaub, wer das heute hört und wer jetzt so in dem doch eher verschuldigten Bachelor-Mass das System unterwegs ist, da sind dann so sechs und ein halb Jahre schon eine sehr, sehr lange Zeit und dann kann man das vielleicht nicht so richtig nah verziehen, aber... Damals war jetzt zumindest keine Anwesenheitspflicht während des Strömungs.

00:03:43: Man musste nicht unbedingt in den Vorlesungen dabei sein.

00:03:45: Man konnte, wer wollte, ansonsten habe ich meine Zeit größtenteils kurz vor den Prüfungen in der Bibliothek.

00:03:53: Und ansonsten hatte ich unter der Woche ein sehr straffes Programm, wann abends welche Party war.

00:04:00: Und genau, das war mein... Kam so

00:04:03: Urbineik zustande?

00:04:05: Also

00:04:06: vielleicht erklärt wir erstmal für die Chemnetzer.

00:04:08: Ja.

00:04:08: Es ist ja der C-Level-Podcast.

00:04:10: Wir sagen es nochmal, weil ich habe es im Vorspann schon ein bisschen erklärt, wer du bist.

00:04:15: Deshalb kenne ich jetzt Namen nennen, Urban Night.

00:04:19: Und ich habe es kennengelernt, weil für uns als Veranstalter für den Firmenlauf immer auch diese Medien, die umlagen, total wichtig waren.

00:04:27: Ja.

00:04:28: Genau, also Urban-Heiden-Stadtmagazin.

00:04:31: Erst rausgekommen als Online-Stadtmagazin, kam ursprünglich aus Magdeburg, wurde dort gegründet und ich habe während des Studiums in einer Studentorganisation unterstützt, unter anderem dort im Bereich Veranstaltungsmanagement und habe ein paar Partys organisiert und das, was mir im privaten Bereich auch schon immer sehr viel Spaß gemacht hat, also auch da war ich, glaube ich, dann derjenige, der den Freundeskreis auch immer mal zusammengehalten hat, in dem er dann halt die Partys organisiert hat.

00:05:00: Und wenn meine Eltern nicht da waren, dann wurden bei mir zu Hause große Partys gefeiert.

00:05:05: Und genau, hat da schon immer ein Febel dafür gehabt, ob das immer sehr gerne gemacht, glaube ich, auch Menschen zusammenzubringen.

00:05:10: Das ist vielleicht auch das, was jetzt auch immer noch eine große Rolle spielt, warum ich jetzt inzwischen auch die Überstunde mache, wenn man das einfach viel Freude bereitet.

00:05:19: Und... Dann kam jemand aus Magdeburg und hatte jemanden gesucht.

00:05:25: Also die Gründer aus Magdeburg haben jemanden gesucht, der das hier in Leipzig aufbauen kann, Urban Night.

00:05:29: Und sind dann über Umwege, übers Netzwerk.

00:05:32: Das sind wir auch damals schon übers Netzwerk geben auf mich gekommen.

00:05:35: Da wurde ich dann empfohlen.

00:05:36: Da gesagt, ja, Stefan, der macht sowas.

00:05:38: Der kennt hier einen Haufen Leute, der kommt aus Leipzig.

00:05:42: Der ist da sehr aktiv, spricht auch mal mit dem und wir hatten das Gespräch im Vorfeld ja auch schon mal und das habe ich bei der Überstunde auch gesagt und damals genauso.

00:05:51: Ich hatte nach dem Gespräch irgendwie Lust drauf, es hat sich gut angefühlt.

00:05:55: und das ja genau mein Credo, wenn es sich gut anfühlt, dann mache ich es.

00:05:59: und so lange wie es sich eben gut anfühlt.

00:06:01: Und solange, wie es mir einfach Freude bereitet.

00:06:03: Weil, also, dafür ist mir mein Leben zu kurz, um Sachen zu machen, die mir keine Freude bereiten, wo ich keine intrinsische Motivation auch habe.

00:06:11: Genau, und so hat das Ganze dann begonnen.

00:06:12: Und im Jahr acht habe ich das dann hier in Leipzig online aufgebaut, im Studentenzimmer, in der WG und dann wirklich anderthalb Jahre lang eigentlich nur Daten eingetippt.

00:06:23: Locations, Straße und alles.

00:06:26: Sehr, sehr aufwendig damals noch gewesen.

00:06:28: Und dann kam irgendwann Verlag offen zu und hatten es dann die Möglichkeit gegeben, dass wir auch ein Printmagazin dazu rausbringen können.

00:06:36: Und ich war schon immer auch Printaffin.

00:06:38: Also ich mochte schon immer Medien sehr, sehr gerne, schon immer sehr viel Medien konsumiert.

00:06:42: Auch die Tageszeitung damals auch wirklich noch täglich auch gelesen.

00:06:48: Als Student hat es irgendwie sieben Euro pro Monat gekostet.

00:06:52: Und das habe ich auch sehr genossen.

00:06:54: Und dementsprechend war ich da schon immer die Fäbel dafür.

00:06:57: und fand das total klasse, so eine Printmagazine, wo du halt auch so eine Hand hast, was du greifen kannst und was auch noch mal eine andere, am Ende auch eine andere Wertigkeit noch mal hat, weil es eben, ja, es ist halt da so und du kannst es anfassen und so dieses haptische, das fand ich total spannend und und es war eben wieder was komplett Neues.

00:07:17: Ich habe es vorhin dann nicht gemacht und ich wollte es unbedingt dann machen und das war dann im Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-Mai-M.

00:07:27: Und es hat sehr gut funktioniert und es wurde dann immer größer.

00:07:30: und dann hatten wir hier relativ schnell dann auf, weil ich da auch gesagt habe, okay, es gab schon auch ein paar andere Produkte aus, gab ein paar andere Stabmagazine auch.

00:07:37: Zum Teil haben die mir aber inhaltlich nicht so gut gefallen, andere von der Zielgruppe, von der Auflage.

00:07:42: und deswegen habe ich gesagt, wir machen unser eigenes Ding und machen das aber richtig groß.

00:07:46: Also eine sehr breite Zielgruppe, größte Auflage, die es gab.

00:07:49: Und

00:07:50: wie war die Auflage?

00:07:51: Vierzigtausend.

00:07:53: Was?

00:07:54: Einmalmonat.

00:07:55: Einmalmonat, genau.

00:07:57: Also damit haben wir dann so Faktor, keine Ahnung, Faktor zwei, drei, wie auch immer, also dann knapp hunderttausend Lesender mit erreicht, aber gleichzeitig auch immer online mitgemacht und hatten online aber sogar noch mehr.

00:08:12: Also, wir hatten immer so knapp hundertdreißig tausend Wizards, nur in Leipzig.

00:08:16: Die Reichweite war sehr, sehr gut.

00:08:17: Online haben wir nicht so richtig monetarisieren können.

00:08:19: Print schon sehr, sehr gut.

00:08:20: Ich

00:08:21: bin nicht verrückt, dass das immer noch der Fall ist, dass Menschen eine Anzeige, eine Viertel-Anzeige mehr verstehen als alles an.

00:08:30: Wobei... Also in Berlin, ich hab das dann ja, also ich hab dann Maktobot mit übernommen, weil Leipzig sehr gut funktioniert hat und bin dann in die Geschäftsführung dann aufgestiegen insgesamt, das dann in Leipzig, in Dresden und in Berlin dann auch gemacht, hat dann in Dresden auch ein Magazin rausgebracht, auch in Berlin.

00:08:47: Und in Berlin war es zum Beispiel anders.

00:08:48: Also es ist in Berlin was so, dass die, wenn wir angefragt haben nach einer Anzeige und gesagt, ja nee, Print wollen wir nicht, aber online finden wir total spannend.

00:08:56: Und da konnten wir dann, deswegen sind wir da dann auch relativ schnell auch in den Switch gegangen.

00:09:00: Okay, wir nehmen das, wir haben hier eine Redaktion, die Redaktion behalten wir auch.

00:09:04: Aber wir nehmen das Magazin weg, weil wir haben da so enorm hohe Kosten.

00:09:08: Und wenn wir das gleiche oder wenn wir ähnliche Umsätze fahren können mit viel geringeren Kosten, dann konzentrieren wir uns dort eben auf online.

00:09:15: Und dann können wir auch, das ist ja das Gute, wenn wir verschiedene Sachen auch... In-Haus probieren können, an der einen Stelle eben den Fokus auf Print, an der anderen Stelle mal den Fokus auf Online, um dann auch das Ganze zu beobachten, wie entwickelt sich das Ganze auch, fand ich auch super spannend.

00:09:31: Gibt es das noch, das Magazin?

00:09:32: Die Print-Ausgabe gibt es nicht mehr, online gibt es das noch, wobei ich mich dann jetzt vor knapp anderthalb Jahren, glaube ich, aus der aus der Geschäftsführung rausgezogen habe.

00:09:45: und das abgegeben habe an die Maria, die das jetzt noch weiter macht, Maria Wolf, die ist die Redaktionsleitung und die Geschäftsführerin und die macht das auch sehr, sehr gut.

00:09:54: Aber ich musste auch was ändern, wollte auch was ändern.

00:09:58: Ich habe das dann knapp fünfzehn Jahre dann gemacht und dann kam eben die Überstunde und zwar mit so einem immensen Aufwand dann auch, dass ich gesagt habe, ich kann nicht zwei Sachen mit gleich viel Power machen.

00:10:11: Also ich kann nicht... Das eine ist das Baby, das ist jetzt groß.

00:10:14: Das geht langsam ins Studium und aus der Pubertät raus und das andere Baby.

00:10:21: Da möchte ich mich jetzt umkümmern.

00:10:24: Dann lass uns mal noch mal darüber reden.

00:10:26: Aus deiner Sicht, wie ist denn dieses Baby entstanden?

00:10:28: Also es ist ein gutes Gleichnis.

00:10:30: Wie haben sich denn die Eltern kennengelernt?

00:10:32: Da spielt overnight auch eine Rolle.

00:10:38: Ich ja damals Raffaele hat die wunderbar damals eröffnet.

00:10:42: Habe ich beim letzten mal auch gesagt, beim letzten Podcast, so ist er mir als erstes aufgefallen, erst der Wirtschaftssenor Tüpi und dann wunderbar und Akimo Markov saß dann in der Nähe.

00:10:59: Und den kenne ich schon sehr viele Jahre.

00:11:01: Und deshalb, die wunderbar fand den Namen so wunderbar.

00:11:05: Also ich wusste dann irgendwann, dass es ein Co-Working-Space ist und irgendwie habe ich deshalb immer schon darauf geguckt.

00:11:11: Aber jetzt war mit dem Firmenlauf gab es nicht so viele Verbindungen.

00:11:14: Wir brauchten da nichts.

00:11:16: Und da habt ihr euch aber kennengelernt.

00:11:17: Da haben wir uns kennengelernt, genau, weil, also für uns natürlich oder beziehungsweise für unsere, für unsere Leserinnen und Leser waren so neue Locations, waren immer spannend, ne?

00:11:25: Ob das jetzt ein neuer, ne neue Bar, neues Restaurant, neuer Club, aber auch neue Orte der Begegnung.

00:11:32: Und das ist eben ja auch die wunderbar und habe das mitbekommen.

00:11:35: Ich weiß gar nicht, wo ich es gesehen habe, aber bis da dann einmal in den Kosmos drin, kriegst du es da mit, okay.

00:11:39: Und hab dann, hab die angeschrieben, hab gesagt, ob... Ich habe erst mal meine Relektoren hingeschickt, um dann einen kleinen Artikel darüber zu schreiben.

00:11:50: Und als dann der Artikel erschien ist, bin ich danach nochmal und habe gesagt, ob er nicht Lust hat, jetzt eine Anzeige zu buchen wurde.

00:11:56: Die Reichweite ja schon da, also die Leserinnen und Leser, die kennen das jetzt.

00:12:00: Und jetzt müssen sie weiterhin wissen, dass es das auch, was da weiterhin, was dafür Angebote gibt.

00:12:05: Und genau, so haben wir uns kennengelernt.

00:12:07: Dann habe ich ihm eine Anzeige verkauft.

00:12:09: Er ist drauf reingefallen, dein Quatscher, oder?

00:12:12: Hat es gut beruhte.

00:12:14: Und dann kam Corona und dadurch hatten wir beide sehr viel Zeit auch.

00:12:20: Also kam ja alle so aus ihrem Hamsterrad auch raus und eher genauso ich auch und wir haben uns einfach gut verstanden.

00:12:29: Wir sind relativ unterschiedlich so von der Natur her, aber wir haben uns gut verstanden und haben dann immer mal telefoniert und dann während eines Telefonats irgendwann, als wir überlegt haben, Mensch, Jetzt haben wir ein bisschen Zeit.

00:12:42: Wie können wir denn diese Zeit nutzen?

00:12:44: Und ja, und hier und es gibt ja so ein Netzwerkveranstaltung, aber so richtig abgeholt hat uns das nicht.

00:12:49: Und ich wollte auch schon immer mal auch für das Urban Night mal irgendwie Veranstaltungen mehr machen.

00:12:55: Hab das da, hab das schon immer mal gemacht, aber eher so in die Partieschiene, also eher in dem Bereich, eher in dem Bitusi Bereich.

00:13:03: Hab dann im Nachcafé mit meinem Freund Manu, hab dann da immer so Veranstaltungen gemacht, das Bier muss weg zum Beispiel.

00:13:11: Und das hat mir einfach richtig viel Freude bereist.

00:13:13: Es war halt wieder etwas komplett Neues.

00:13:15: Du machst halt immer das Gleiche trotzdem, auch wenn es jeden Monat neu ist, aber trotzdem so.

00:13:19: Und es war ein neuer Impuls.

00:13:20: Und das fand ich cool.

00:13:22: Da habe ich gemerkt, dass mir dieses Veranstalten eben sehr viel Freude bereitet und ich da auch gerne noch mehr machen möchte.

00:13:31: Raphael kennengelernt, ausgetauscht, auch über das Thema Veranstaltung machen.

00:13:36: Er da auch große Lust gehabt, hast ja auch im letzten Podcast festgestellt, wie so sein Background ist.

00:13:41: Er hat ja auch einen sehr, sehr guten Background und er hatte eben den Raum.

00:13:46: Er hatte den Raum für eine Veranstaltung.

00:13:48: und dann haben wir gesagt, das machen wir jetzt zusammen und wir haben beide, eben weil wir auch unterschiedlich sind, wir haben beide unterschiedliche Netzwerke, ich eher so aus dem... Gastro-Party oder sehr breit auch gefächerten, so in Leipzig halt.

00:14:01: Und er aus so einem Attack- und Start-up-Bereich.

00:14:05: Und dann haben wir gesagt, und da gibt es ja jeweils richtig coole Persönlichkeiten.

00:14:09: Und das ist eigentlich so schade, dass jeder immer so in seinem eigenen Cosmos und seine eigenen Bubble unterwegs ist und da so rumschwimmt.

00:14:15: Und die coolen Persönlichkeiten laden wir jetzt mal ein.

00:14:18: laden wir ein und die bringen wir mal zusammen und dann schauen wir mal was das für eine energie auch gibt.

00:14:23: und

00:14:24: damit schon

00:14:24: die erste

00:14:25: ihr ladet ein genau in einen raum.

00:14:28: ihr möchtet nur dass die menschen sich kennenlernen.

00:14:30: punkt ihr möchtet nicht.

00:14:32: habt ihr eine ansprache gehalten?

00:14:33: irgendwie

00:14:34: das das da kam war am anfangen kam da noch drum herum mittlerweile leider nicht mehr.

00:14:41: nee erst ist für uns immer noch so dass es also wir machen es klar weil gehört auch dazu Wir machen das ganz sicher auch gerne, natürlich unsere Gäste zu begrüßen, aber es fällt uns noch immer nicht ganz leicht.

00:14:51: Also wir sind jetzt nicht unbedingt diejenigen, die sich auf einer Bühne sehr wohlführen.

00:14:56: Aber

00:14:57: trotzdem, ihr macht das gut.

00:14:59: Ja, das war jetzt auch nur Fishing for Campelmenzer.

00:15:02: Danke dir.

00:15:04: Nee, es war tatsächlich auch, als wärmen wir einfach angesagt, es muss niedrigschwertig sein.

00:15:09: Also wir wollen einen Raum.

00:15:11: bieten, wo Menschen sich austauschen können, wo sich kennenlernen können, wo Wissenstransfer entstehen kann, wo aber halt einfach auch man feststellen kann, okay, mit der Person will ich danach vielleicht mich nochmal treffen, wieder treffen.

00:15:25: Es ist sozusagen erstmal so eine Begegnung, die man schafft, woraus dann mehr entstehen kann.

00:15:30: Aber

00:15:30: jetzt hake ich mal einen.

00:15:33: Ich glaube, wie ich euch einschätze und was ihr für ein Background hattet, wusstet ihr zu dem Zeitpunkt doch, das ist kein Geschäftsmodell.

00:15:40: Ihr wolltet Menschen kennenlernen?

00:15:41: Ja, absolut.

00:15:42: Also, nee, wir haben da... Ach, wir haben am Anfang haben wir Pay What You Want gemacht.

00:15:47: Das würde ich niemanden empfehlen, tatsächlich.

00:15:50: Also, Ossermann hat ein großes Herz und viel Geld.

00:15:55: Gibt's auch nicht mehr diese Gastrokonzepte, ne?

00:15:57: Nee.

00:15:58: Es gab's mal, deswegen kamen wir da, glaube ich, auch drauf.

00:16:00: Es gab's mal, hat hier ein neuer Eisladen, ein einziger Öffnenden, der hat sowas gemacht.

00:16:04: Und dann kamen wir so drauf, dann machen wir auch... Und wie gesagt, das funktioniert auch nicht.

00:16:08: Also das war aber auch, also wir wollten damit auch gar kein Geld verdienen.

00:16:13: Optimalerweise natürlich nicht drauf zahlen.

00:16:15: Am Anfang haben wir drauf bezahlt, haben wir drauf gezahlt.

00:16:17: Jetzt aber halt auch... Bei dem, was wir da gemacht haben, da haben wir irgendwie einen Grill angeschmissen, haben ein paar Getränke geholt, festgestellt haben, es sind zu wenig Getränke, dann haben wir bei Flink angerufen, dann hat Flink die Getränke vorbeigebracht, die uns fehlten.

00:16:32: Das haben wir noch relativ lange tatsächlich immer mal so gemacht.

00:16:35: Wir sind da schon immer sehr hands-on unterwegs und das hat sich dann so durchgezogen.

00:16:41: Irgendwann haben wir dann festgestellt, wir müssen jetzt da ein bisschen mehr... Druck drauf geben, wenn wir weitermachen wollen.

00:16:46: Also es wurde dann halt auch immer größer, so step by step, war zwischendurch dann aber auch, war ja noch mitten in der Corona-Phase, sind wir immer noch, ne?

00:16:55: Also wir haben Oktober, im Grunde die erste Überstunde, wir hatten davor noch so zwei After-Wirk-Veranstaltungen gemacht, so mit dem Titel Urban Night After-Wirk und Erdwunderbar, aber im Grunde dann so die Überstunde ging dann los im Oktober, Dann war noch mal Lockdown, dann gab es eine digitale Variante, also eine digitale Überstunde gab es auch.

00:17:20: Hat

00:17:20: die funktioniert bei euch?

00:17:21: Ja, oder?

00:17:22: Funktionieren ist ja mal relativ.

00:17:23: Nee, aber die hat Spaß gemacht.

00:17:25: Also wir haben es so gemacht, weil auch da wollten wir was anderes machen.

00:17:28: Wir haben Bingo gespielt.

00:17:30: Oh, Menge.

00:17:31: Wir haben... Ihr

00:17:33: hattet das bessere Format, wir haben den Selbstläufer gemacht.

00:17:37: Okay.

00:17:38: Und haben richtig viel Geld dafür ausgegeben, um eine Plattform... Wir hätten einfach nur in der Sonne sitzen bleiben sollen.

00:17:45: Aber wussten wir ja da nicht.

00:17:46: Ja, also wir haben es auch da.

00:17:51: Ich weiß gar nicht genau, wie wir drauf gekommen sind, aber wir wollten irgendwas auch Interaktives machen.

00:17:55: und dann haben wir gesagt, wir haben Bingo-Zettel ausgedruckt und haben mit noch einen kleinen Anschreiben und mit, ich glaube auch noch einem Riegel oder so, nee, Nikolaus hatten wir noch mit in eine Tüte gepackt und jeder, der irgendwie zehn Euro bezahlt hat oder sowas auch da mitmachen und den haben wir das nach Hause geschickt.

00:18:11: Und dann haben die ein Bingo-Zettel gehabt, haben sich dann live eingeschaltet.

00:18:16: Das waren vielleicht zwanzig, zwanzig Leute oder so.

00:18:20: Genau, und dann haben wir dann eben da die Unterhalter gemacht und Ari und Isabel waren noch mit dabei und genau, es hat einfach so Spaß gemacht.

00:18:31: Und im Ende haben wir noch gesagt, weil Rafa und ich haben mitgespielt und wir haben gesagt, na ja, wenn einer von uns gewinnt, dann müssen wir singen.

00:18:37: Das war auf nicht krug.

00:18:39: Weil ich weiß gar nicht, wer es war von uns beiden, aber einer von uns hat gewonnen und da mussten wir singen.

00:18:45: Aber

00:18:46: ab da wart ihr schon immer zu zweit, sonst unterwegs.

00:18:50: Und wann kam die Entscheidung, daraus jetzt was größeres zu machen?

00:18:53: Das kam im Februar, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April,

00:18:58: den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April,

00:18:59: den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April.

00:19:09: Bis März ging es dann erst wieder los, April und dann haben wir im April wieder eine gemacht.

00:19:14: und im Mai und im Mai, Zweiundzwanzig, war die, war die Überstunde hier, wo wir gerade, wo wir gerade sitzen, also im Clubhaus.

00:19:21: Damals war das noch der Urban Store von Urban Night.

00:19:25: Okay.

00:19:25: Also diese Fläche hier, wo wir sitzen, haben halt irgendwie zu mir in dem Fall, es war eigentlich ein Spät hier, satt hier drin.

00:19:33: Wir sitzen ja im Hinterhaus, da ist unser eigentliches Büro.

00:19:35: Und als wir hier eingezogen sind, vor knapp fünf Jahren, war ich hier vorne in Spethi und ich fand die Fläche aber total cool.

00:19:41: Ich mag so eine Ladeneinheit.

00:19:43: Du bist mitten im Geschehen, du bist an Puls der Stadt und es lebt halt.

00:19:47: Es ist so lebendig.

00:19:48: Und ich hatte vorher auch schon, mein vorheriges Büro war auch eine Ladeneinheit und deswegen habe ich so dem Vermieter gesagt.

00:19:54: wenn diese Fläche irgendwann frei wird.

00:19:56: Sag mir Bescheid.

00:19:56: Sag mir Bescheid und ich gehe rein.

00:19:58: Und zwei Jahre später rief er mich an und meinte so, sie ist jetzt, wird jetzt frei, willst du es haben?

00:20:03: Ist ja klar, ich habe ja gesagt, ich nehme es, aber ich hatte den Nullplan, was ich hier rein machen möchte, überhaupt nicht.

00:20:08: Aber wir haben damals bei Urban Night schon immer auch Leipziger Unternehmerinnen und Unternehmer supportet, hatten so eine Rubrik, made den Leipzig und haben da eben halt Unternehmen aus Leipzig vorgestellt, aber eher so kleinere Unternehmen.

00:20:22: Und dann haben wir gesagt, okay, jetzt haben wir diese Rubrik, wir haben hier ein Space, dann machen wir halt einen kleinen Store, wo wir genau denen eine Fläche kostenlos zur Verfügung stellen.

00:20:32: So können dann ... Wir haben hier eine Wand verputzt, haben da Regale dran geschraubt, haben das Ganze noch medienwirksam damals mit Relax Days zusammen gemacht und die haben uns da unterstützt und Obi hat uns noch unterstützt bei Regalen die wir noch gebaut haben.

00:20:48: und dann haben wir hier einen Tresen gebaut in der Obi Selbsthilfewerkstatt und alles, das Tresen ist bald weg.

00:20:54: Ich beschreibe das jetzt mal, weil viele Chemnitzer ja so hören und wahrscheinlich nicht hier.

00:20:59: Das sieht jetzt nicht mehr so aus.

00:21:00: Hier ist kein Dresen mehr.

00:21:01: Das ist jetzt ein Raum, wo man am ersten Besprechungsraum.

00:21:07: Ja, ein Meeting-Space genau.

00:21:09: Und hier fand die Überstunde statt.

00:21:11: Hier fand die Überstunde statt, genau.

00:21:14: Genau, das sind knapp dreißig Quadratmeter.

00:21:17: Die fand, wobei halt, wie gesagt, die war damals ja auch noch einiges kleiner, also waren wir eher so bei dreißig bis fünfzig.

00:21:24: Wir kannten ja auch alle und ja, dann hatten wir aber, werden auch noch den Inhof dazu genommen und haben gesagt, wir machen das hier und im Inhof.

00:21:31: Und dann hat sich aber alles schon hier alles auf diesen Raum konzentriert und, weil schönes Wetter war, es war Mai hier davor.

00:21:37: Und das war natürlich auch im Nachgang, war das, kam da auch sehr viel.

00:21:42: Glück auch dazu, gutes Wetter.

00:21:44: Wir hatten das erste Mal auch, ich glaube, das erste Mal war es auch ein Fotografen dabei, was auch ein Game-Changer war, dass wir halt einfach im Nachgang tolle Fotos in die Kommunikation geben konnten.

00:21:55: Und das war ja, das war aber eine Erkenntnis aus deiner Urban Night-Zeit, oder?

00:22:00: Also, weil Stadtmagaziner haben ja mit den Fotogalerien...

00:22:04: Genau, also fehlt das Künstlikation schon immer wichtig, so ein Fotos logischerweise auch, weil ich glaube, das wissen alle, die schon mal in dieser App Instagram waren, aber das wird das so, also welcher Hebel das ist und konnten wir damals noch nicht einschätzen, also wie relevant das ist.

00:22:20: Also das hätte ich nicht gedacht, also wie gesagt, wir haben das da das erste Mal gemacht, es sind ja auch noch mal zusätzliche Kosten, die man hat logischerweise.

00:22:30: Aber auf jeden Fall hat sich das komplett gelohnt und so ging das Ganze los und das war das war so eine ganz besondere Überstunde auch im Nachgang, weil das war so die erste Überstunde, wo wir so richtig rausgekommen sind, wo wir offener waren.

00:22:40: Und das war Mai?

00:22:41: Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai,

00:22:42: Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai,

00:22:43: Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai, Mai.

00:22:47: Und dann saßen wir, und ich weiß noch, Rafa und ich, wir saßen da nach oben bei mir im Büro, da hat der Rafa noch in der Wunderbar, und ich saß hier hinten im Hinterhaus und wir saßen im Büro und es war so, das waren so siebzig Leute und wir dachten, wo kommt die ganzen Leute, wer ist denn das alles?

00:23:00: Und das war für uns total abgefahren, also wir konnten das gar nicht so richtig greifen.

00:23:04: Und genau, und dann wurde das so step by step immer größer, immer größer, es kamen immer mehr Leute und es lief so... Über trotzdem nebenbei, ne?

00:23:13: Also ich hab Urban Night gemacht und Rapha ja die Wunderbar gemacht und es war so ein nebenbei Projekt ja auch damals nur in Anführungsstrichen in Leipzig.

00:23:21: Dann hatten wir im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Januar, im Ja, auf einmal war das Ding eine Woche vorher ausverkauft und auch da wieder wussten wir nicht, wie uns geschieht.

00:23:46: Und das war so der zweite Meilenstein tatsächlich und der dritte und das war dann ein Monat später im Februar.

00:23:55: Also wir haben uns dann ab dem Moment, haben wir uns immer verdoppelt in der Personanzahl, in der Gästeanzahl und waren dann ein Monat später saßen.

00:24:05: haben wir eine Anfrage bekommen von einem sehr großen Automobilunternehmen, ob wir nicht bei denen Überstunde machen können und wollen und mit denen zusammen.

00:24:14: Also es war damals Posche und die haben einen wunderschönen großen Space, wo wir niemals daran gedacht hätten, also wenn du an das ausmeilen kannst, also wirklich ab.

00:24:23: Gefahren gut.

00:24:25: Porsche ist ja auch das Porsche-Werk, auch die Artner vom Firmenlauf.

00:24:29: Deshalb, ich kenne die ganzen Locations schon.

00:24:32: Ja.

00:24:33: Und ich weiß, wie beeindruckend das ist dort.

00:24:35: Ja.

00:24:36: Und das war so nochmal der,

00:24:38: das war so ein Ritterschlag.

00:24:39: Ja, also... Allein schon, dass die bei uns pitchen, dass wir dorthin kommen.

00:24:44: Das war schon für uns halt auch wieder so, dass wir das gar nicht greifen konnten.

00:24:47: Und da haben wir festgestellt, okay, da ist scheinbar mehr dahinter und mehr möglich damit, als wir es vielleicht am Anfang auch eingeschätzt hatten.

00:24:55: Also am Anfang haben wir halt wirklich, wir haben das komplett in Trimpsig motiviert gemacht, weil wir gesagt haben, uns fehlt sowas und deswegen machen wir es halt selber.

00:25:03: Jetzt, was fehlt da?

00:25:05: Jetzt kommt bei mir sozusagen der Gastgeber.

00:25:08: Wir sind eine Woche vor der ersten Veranstaltung der Chemnitz, muss man noch mal sagen.

00:25:13: Für den Hörer, der es hört, für mich sind große Zahlen irgendwie der Maßstab.

00:25:20: Was ich bei euren Veranstaltungen gelernt habe, ist, die Menschen, die da hinkommen, finden genau den Mehrwert, also den Gesprächspartner, den sie wollen.

00:25:29: Von daher ist es egal, ob es dann Zehntausend sind.

00:25:31: Es ist nur von der Organisation ein bisschen blöd.

00:25:33: Was ich gelernt habe ist, Natürlich kann man es hoch skalieren und sofort sagen, da kommt fünfhundert nach Chemnitz, aber es sollte nicht die richtigen Menschen sein und wahrscheinlich ist es besser mit einer kleineren Zahl anzufangen.

00:25:46: Wenn Leute da kommen, sagen wir mal, es ist fünfhundert, melden sich an und dreihundert davon haben eine Erwartungshaltung von einem Vortrag, Speaker von Essen, Buffet, all das wird es da nicht geben.

00:25:58: Aber die drei Hundert werden dann sagen, was für eine Scheiße.

00:26:00: Die Überstunde gab es nicht zu essen, ich habe nichts gelernt.

00:26:03: So, wann habt ihr verstanden, dass das Quatschen das Wichtige ist?

00:26:07: Im

00:26:08: Grunde, also verstanden, haben wir das von Anfang an, weil wir haben es ja nie anders gemacht.

00:26:12: Also ihr wolltet nie jemanden haben, der da auf einer Bühne spielt?

00:26:15: Genau,

00:26:16: genau.

00:26:16: Also wir wollen, zum einen auch da, also Vorbild, also wir hatten eher, wir hatten eher negativ Vorbilder.

00:26:23: Und da gab es so... Für mich in meinem Kopf gab es immer so zwei Negativvorbilder, wo ich gesagt habe, also gar nichts gegen diese Veranstaltungsformate, aber halt nicht das, was ich möchte oder was wir machen wollen.

00:26:36: Und das eine waren halt... Lass mich ran.

00:26:38: Bitte?

00:26:39: BVMW

00:26:39: Neujahrsempfang.

00:26:40: Geht in die Richtung, sehr, sehr ähnlich, sehr, sehr ähnlich, genau.

00:26:45: War im... Ja, ich will jetzt nicht genau die... Aber es geht in die Richtung, genau.

00:26:50: Also am Ende des Tages halt eine Veranstaltung, wo... Wahrscheinlich auch seit dreißig Jahren immer die gleichen gut betagten älteren weißen Männer auf einer Bühne stehen und immer gleich.

00:27:00: Bei dieser eine gut betagte weiße man ist eine super krasse Persönlichkeit.

00:27:04: Der Jochen Lose, der es gemacht hat.

00:27:06: Ja.

00:27:06: Wahnsinnstyp.

00:27:07: Also wie gesagt, es ist nicht die Veranstaltung, aber sowas sehr ähnliches und.

00:27:11: Auch da, also gar nichts gegen dieses Format, aber es nimmt halt einfach Raum für den Austausch weg.

00:27:16: Und was ich dort erlebt habe, du kommst dahin, dann musst du dich schnell dann irgendwann hinsetzen und dann gibst davor irgendwie noch ein paar Getränke, aber auch das alles eher sehr knapp bemessen, dann sind die Gespräche im Zweifel zu lang und dann stehen die Leute auf, renn ans Buffet.

00:27:31: stehen da lange an, weil alle gleichzeitig ans Befehlen und sind dadurch aber auch, dass es jetzt lange nichts zu essen gab, sind ein bisschen knurrig und danach haben sie was gegessen und dann sind sie müde und gehen nach Hause.

00:27:43: Und so dieser Austausch fehlt dann.

00:27:45: und das ist das, was wir wollen.

00:27:46: Wir wollen den kompletten Fokus auf den Austausch.

00:27:49: Deswegen sagen wir ja auch unser... Wir haben kein Programm, unsere Gäste sind das Programm.

00:27:54: Spannende Persönlichkeiten in einem interessanten Umfeld.

00:27:59: Das ist ja im Grunde die Überstunde, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

00:28:03: Sehr niedrigschwellig, runtergebrochen, Essen.

00:28:06: Es ist nur, es ist wichtig, dass was zu Essen gibt, dass ich nach zwei Wein nicht direkt umkippe, aber es ist nicht wichtig, dass es da Cannapés gibt.

00:28:13: Wenn das eine Präze ist, dann ist es eine Präze.

00:28:16: Als wir bei Porsche waren, mit siebenhundertfünfzig Leuten gab es Präzel und Quarkbällchen.

00:28:20: Mehr gab's nicht.

00:28:21: Hat sich niemand drüber aufgeregt.

00:28:23: Und das ist halt auch ein wichtiger Punkt.

00:28:25: Ich glaube auch zu dem, was du gesagt hast, auch Thema Erwartungshaltung.

00:28:27: Ich

00:28:27: glaube, die Leute, die sich aufregen würden, sind auch nicht mehr wiedergekommen.

00:28:31: Ja.

00:28:32: Und ihr wollt's auch nicht haben.

00:28:33: Also nicht weil sie nicht interessant als Persönlichkeitssense, sondern weil ihr das, was die Verlangen nicht bieten wollt.

00:28:39: Genau.

00:28:39: aber auch ganz bewusst und es werden wir auch nicht bieten.

00:28:42: und wenn jemand sagt ja aber ich möchte ganz gern bei der überstunde tanzen dann sagen wir dann ist das auch nicht das richtige format.

00:28:48: also wir sind halt keine party.

00:28:50: also wir sind es ist eine nette nettes zusammenkommen von wirklich tollen menschen und es geht wirklich nur um die menschen bei uns.

00:29:00: und natürlich hast du ein gutes setting und natürlich soll zu dich wohlführend und Das ist alles gut und wichtig und da ist Musik wichtig, da ist Licht wichtig, da sind Getränke wichtig, Essen.

00:29:10: Aber, dass du dich wohl fühlst, dafür ist es wichtig, aber es ist nicht im Fokus.

00:29:14: Im Fokus sind immer die Menschen.

00:29:16: Okay, weil ich weiß, dass du los musst, Weidel.

00:29:19: geschäftigt bist, beschäftigt bist.

00:29:22: Ich habe zwei letzte Fragen an.

00:29:23: Die letzte werde ich immer wieder fragen.

00:29:26: War für Raphael total schwierig.

00:29:28: Ich hoffe, du hast einen anderen Bezug.

00:29:29: Vielleicht kannst du mehr darüber sagen.

00:29:31: Die erste Frage wird dir leicht fallen als zukünftiger Gastgeber.

00:29:35: Schaut mir über die Schulter.

00:29:38: Was sind die absoluten Logos, die ich nicht machen sollte?

00:29:43: Also vielleicht eher aus der eigenen Erfahrung Fehler, die wir vielleicht auch manchmal machen.

00:29:49: die immer so mitgegeben.

00:29:50: Also tatsächlich hat das Thema jetzt auch mit Rafa, also wir reflektieren uns auch regelmäßig.

00:29:56: Also tatsächlich am Ende, du bist Gastgeber, sei ein guter Gastgeber.

00:30:01: Also kümmere dich um deine Gäste, die müssen sich wohlfühlen, sag freundlich Hallo, möglichst vielen Menschen auch, das hat auch was mit Wertschätzung zu tun.

00:30:10: Ich hatte jetzt zum Beispiel in Dresden, habe ich mich am Ende des Abends, da bin ich nochmal in eine Runde gegangen, wir haben abgebaut, so waren aber noch Gäste da.

00:30:17: Und da bin ich nochmal von Tisch zu Tisch und habe mich bei allen nochmal persönlich verabschiedet.

00:30:21: Und dann kam jemand am nächsten Tag und hat mir bei LinkedIn geschrieben, dass er das total klasse fand, dass ich mich da als Gastgeber persönlich nochmal verabschiedet habe.

00:30:30: Das ist am Ende völlig, völlig klar eigentlich, aber manchmal sind es so Kleinigkeiten.

00:30:34: Also wie gesagt, guter Gastgeber sein.

00:30:36: Ja, schau darauf, dass... dass die Abläufer auch klar sind, die Leute kommen, müssen relativ schnell wissen, wo geht's hin, es muss klar sein, Namenschüter müssen da sein und so weiter, so die Basics.

00:30:48: Und ich würde mich nicht komplett wegneinen.

00:30:53: Das ist zumindest nicht, bevor die letzten Gäste gegangen sind.

00:30:55: Was ist so ein Name, was du siehst?

00:30:58: Okay, du sag ich mal, zehn, fifteen Jahren wäre das wirklich ein wichtiger Tipp gewesen.

00:31:05: Ich bin siebenundvierzig.

00:31:07: Ich kann schon deshalb mich nicht wegknallen.

00:31:10: Könnte das letzte mal, der letzte Knall sein.

00:31:13: Aber ist auch was zwischendurch.

00:31:14: Also das war

00:31:17: vielleicht mal ein kleiner Zeit.

00:31:19: Ich habe, ich weiß gar nicht, das war.

00:31:22: Firmlauf auf hier Leipzig Festwiese.

00:31:25: Das erste Mal Festwiese war zwei Tausend Elf oder zwölf.

00:31:28: Startschuss.

00:31:29: Michael beim ASB mit einer Infusion, weil genau das alles vergessen, durch den Stress, nichts gegessen, nichts getrunken, bipp.

00:31:36: Ja.

00:31:37: Aber so eine Infusion hilft dann.

00:31:39: Gut

00:31:40: zu know, bisher war nicht gebraucht, aber...

00:31:41: Genau, ne, es ist halt Menge macht dann doch Druck, Dollar, Druck.

00:31:46: Also es ist, zwanzigtausend Menschen ist keine schöne Verantwortungssituation.

00:31:51: Die letzte Frage.

00:31:52: C-Level-Podcast, es geht ja immer... Nicht nur ist es ein Wortspiel, dass es um die CEO's geht, sondern auch um Chemnitz.

00:32:03: Du als Leipziger.

00:32:06: Die große Frage dieses Podcastes oder die ich dann allen stellen werde ist, wie siehst du Chemnitz in fünfzehn bis zwanzig Jahren?

00:32:19: Ich gebe dir ein bisschen mehr Zeit.

00:32:21: Ich bin ja selber kein Chemnitzer, sondern in Berlin und habe halt eine Liebe für Chemnitz.

00:32:26: Mehr als Leipzig.

00:32:27: Es tut mir leid.

00:32:28: Chemnitz liegt mir näher.

00:32:32: Und was ich schon immer komisch fand, ist, dass die Chemnitzer nicht wissen, dass eigentlich eine Stadt haben, die man zeigen kann, über die man reden soll und sich immer entschuldigen für ihre Stadt.

00:32:42: Durch die Kulturabstatt wird das jetzt, glaube ich, ein bisschen anders.

00:32:44: Viele Leute gehen dahin und sagen, so schlecht ist es ja gar nicht.

00:32:48: ist auch meine Hoffnung, dass viele Leute, die zur Überstunde gehen, auch darüber reden, was sie in dieser Stadt machen können.

00:32:54: Dass daraus eine Sache entsteht und dass da Menschen halt nicht die alten weißen Männer kommen, die schon alles entschieden haben, sondern die nächste Generation.

00:33:04: Genau.

00:33:04: Darüber redet, was man dort machen möchte, um dort zu bleiben.

00:33:08: Jetzt habe ich dir Zeit gegeben, von außen betrachtet.

00:33:12: Was glaubst du, wo Chemnitz in zwanzig Jahren ist?

00:33:15: Also noch immer schwierig, weil ich dir ja in Essen dazu gehört habe.

00:33:20: Also ich bin tatsächlich auch relativ weit weg von Chemnitz, obwohl es relativ nah ist, aber ich habe Freunde, die in Chemnitz wohnen bzw.

00:33:30: so bei Chemnitz wohnen und Freunde, die in Chemnitz gewohnt haben.

00:33:34: Deswegen war ich da auch immer mal dort vor Ort, aber halt als Gast und nie lang da und nie genug drin.

00:33:42: Was ich natürlich sehe, was ich schon auch mitbekomme, also gerade die Fabrik jetzt, ist so eines der positiven Beispiele auch und was glaube ich auch eine Strahlkraft auch über die Stadtgrenzen hinaus hat.

00:33:53: Also nicht ohne Grund habe ich das ja auch schon sehr früh auch mitbekommen und Malte Ziegenhaken hatte mich damals eingeladen noch auf die Baustelle und habe ich mir das alles schon angeschaut und dachte okay, abgefahren, also was hier entsteht, sowas was normalerweise man eher in Berlin vermuten würde.

00:34:08: Hätte ich mich auch gefreut, wenn sowas auch in meine Heimatstadt leidzig kommen würde, aber so ist es in Chemnitz, was ich auch gut finde.

00:34:14: Am Ende kann Chemnitz schon auch die dritte starke Stadt in Sachsen bleiben.

00:34:22: Das ist, glaube ich, ganz, ganz wichtig, ist es ja schon.

00:34:25: Aber das auch bleiben und am Ende muss man halt schauen, wofür steht.

00:34:27: Es muss auch ein bisschen die eigene Identität.

00:34:31: Es lebt so ein bisschen... von der Vergangenheit, deswegen ja auch immer Karl Marx statt.

00:34:35: Man assoziiert das ja eher mit dem Rückwärtsgewandten, aber eigentlich ja noch viel spannender ist, wofür will es in Zukunft stehen.

00:34:41: Vielleicht kann es ja stehen für den Kosmos von Start-ups für einen bestimmten Tech-Bereich, so wie Dresden das mit, klar Dresden ist auch Landeshauptstadt, aber das auch mit Silicon-Saxony, wie die das sehr, sehr gut auch machen in dem Bereich der Halbleiteindustrie, kann muss auch, glaube ich, Chemnitz was für sich finden.

00:35:03: Leipzig auch.

00:35:05: Leipzig kann sich auch nicht darauf ausruhen, dass Leipzig irgendwie cool ist.

00:35:09: Also auch da oder halt... Aber gerade

00:35:11: ist es sehr cool.

00:35:12: Gerade ist es sehr cool, gar keine Frage, aber auch das... Aber coolness ist auch... ist jetzt nicht unbedingt was beständig ist.

00:35:20: Und genau, also da Leipzigheit für Logistik.

00:35:23: Dafür steht das und für die Automobilbranche und wofür kein Chemnitz steht.

00:35:28: Ich glaube, das ist das Wichtigste, dass das findet und dass es das auch entsprechend kommuniziert und zwar über die Stadtgrenzen hinaus.

00:35:35: Ich sehe auch, was du ja auch gesagt hast, mit der Kulturhauptstadt jetzt, dass das eine große Chance ist.

00:35:40: Mich interessiert das total.

00:35:42: Wie geht es da jetzt weiter?

00:35:43: Das ist, glaube ich, die größte Herausforderung ist jetzt gar nicht... das eine Jahr jetzt zu füllen mit tollen Events und so weiter.

00:35:50: Das haben sie auch sehr gut gemacht.

00:35:52: Aber die Frage ist jetzt, was kann man damit nehmen?

00:35:55: Also wie kriegt man dieses positive Image auch gehalten, damit es auch ein positives Image bleibt?

00:36:01: Weil das ist halt nur mal leider immer noch das Thema.

00:36:03: Im Osten ist ein positives Image eher schwierig und landesweit sieht man das da zum Teil immer noch sehr anders und das wird glaube ich auch noch viele viele Jahre so bleiben.

00:36:15: Und da können wir nur daran arbeiten, dass sich das Step by Step verändert.

00:36:18: Aber da finde ich halt jetzt das Gleichnis mit der Überstunde total gut, weil im Endeffekt ganz viele Menschen dort waren, darüber reden, dass es schön und dass es gut war.

00:36:28: Ja.

00:36:29: Es muss nicht perfekt sein, es war gut.

00:36:31: Es war ein gutes Gefühl und das dazu führt, dass immer mehr Leute dann immer wieder zur Überstunde, jetzt nehmen wir wieder Chemnitz, wenn die Menschen da waren und sagen, es hat ihnen gefallen, wenn den Chemnitz dann klar wird, es ist doch ne... Also die Chemnitzer, die da sind, wissen ja, dass es ihnen gefällt.

00:36:47: Die reden ja darüber nicht mehr.

00:36:49: Es muss halt ein Switch geben, dass die Leute, die vielleicht zweifeln oder die Leute, was auch wichtig ist, die dahin kommen müssen, weil es demografische Wandel gibt, dass die auch sagen, warum nicht Chemnitz?

00:37:01: Und ich glaube dafür ist es wichtig, dass viele Menschen genau das sagen.

00:37:05: Chemnitz kann man leben.

00:37:05: Oder solltet ihr leben?

00:37:06: Und warum nicht Chemnitz?

00:37:07: Kann ja der Claim für

00:37:07: den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den

00:37:09: Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den

00:37:12: Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr.

00:37:19: Jetzt mal, die Standortbedingungen sind halt einfach gut.

00:37:20: Selbst wenn ich jetzt ein Kreativer bin und die Nähe, ich komme mir trotzdem nach Leipzig Dresden, ist ja alles easy.

00:37:23: Aber Leben kann ich deutlich günstiger in Chemnitz.

00:37:25: Ich kann deutlich mehr machen dort und deshalb ist es schön, dass der Sportmacher, Mitmachpartner der Überstunde wird.

00:37:33: Ich freue mich, bist du auch nächste Woche da?

00:37:35: Natürlich,

00:37:35: auch sehr schön.

00:37:36: Ich freue mich, dass du jetzt noch einen stärkeren Bezug zur Chemnitz hast, dass du da immer... Ich wünsche mir aber auch von euch, dass ihr mich challenged und sagt, ey, so, das kann noch ein bisschen anders.

00:37:49: Aber wobei, ich glaube, dass wir sehr ähnlich weibten, dass es uns nicht darum geht, irgendwie, ich hätte gesagt, Millionär zu werden, wäre schon schön.

00:37:58: Im zweiten Stand.

00:37:58: Im zweiten

00:37:59: Stand.

00:37:59: Aber nicht mit der Überstunde, also du vielleicht, ich nicht.

00:38:04: Mir geht's darum, Menschen kennenzulernen.

00:38:06: Ich hab da Bock drauf, die Chemnitzer.

00:38:08: Und ich würde denen gerne sagen, vielleicht ist das jetzt schon mein weises Alter mit forty-seven, da ich sage, ey, seid ein bisschen lauter.

00:38:14: Ja, das könnte eher der erste Satz sein für deine Begrüßung.

00:38:17: Dass ich alt bin, oder dass ich ... Das ist halt ein bisschen lauter, seid ein

00:38:21: bisschen lauter.

00:38:22: Das

00:38:23: ist noch in Chemnitz, auch mit dem Ersten, das ist nicht so ein Problem, ich bin trotzdem durchschnittsmäßig noch.

00:38:29: Aber das ist ja auch das ist ja eine Sache, die uns in Deutschland alle betreffen wird irgendwann dieses Durchschnittsalter.

00:38:35: Und Chemnitz ist nur fünfzehn Jahre voraus, deshalb genau die Frage ja einmal mit den fünfzehn Jahren, wie sieht es denn da aus?

00:38:41: Weil wir dafür auch Lösungen finden für die Zukunft von ganz... Eigentlich von ganz Westeuropa, weil alle westlichen Länder haben alle das gleiche Problem.

00:38:49: Wenn der Wohlstand steigt, sinkt die Gebotenrate und dann, wenn darauf Sozialsysteme ausgerichtet sind, kriegen alle Länder früher da später ein Problem.

00:38:59: und derjenige, der die Lösung findet, ihr habt eine Lösung für die Netzwerkveranstaltung gefunden, der wird davon profitieren.

00:39:06: In diesem Sinne, ich freue mich auf nächsten Mittwoch, dass wir uns da sehen.

00:39:10: Ich werde gucken, wie ich mich da fühle, hoffentlich gut.

00:39:14: Und bin dankbar, dass ich Teil eurer überstundem Idee seit bin.

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