(Christopher Blaschke/ESTAYA Group) Vom Dachdecker zum KI-Visionär: Technologie, Kultur und die neue Rolle des Maklers

Shownotes

Diese Folge ist ein echtes Feuerwerk der Disruption! 🔥
Christopher Blaschke hat eine Karriere hingelegt, die du so garantiert, noch nie gehört hast:
Vom Dach eines Hauses bis an die Spitze der Tech-Welt.
Gelernter Dachdecker, studierter Mathematiker und Physiker – und ganz nebenbei hat er schon eine KI-Firma verkauft, die für Großkonzerne Motoren gebaut hat. Heute bringt er dieses radikale Tech-Know-how in die Estaya Group, um den Immobilienmarkt komplett zu revolutionieren.
KI oder Intelligenz?
Warum Christopher zwar die Angst vor KI versteht, aber trotzdem überzeugt ist: Die heutigen Systeme sind alles, nur nicht wirklich intelligent.
Digitalisierung 2.0
Wie ESTAYA eigene Software und Apps entwickelt, um Immobilienverkäufe endlich transparent, fair und effizient zu machen.

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Transkript anzeigen

00:00:01: Herzlich willkommen beim C-Level-Podcast, dem Podcast, der die Business-Ebene mit dem C für Chemnitz verbindet.

00:00:07: Was möchte ich machen?

00:00:08: Ich möchte hier spannende Köpfe der regionalen Wirtschaft vorstellen und Entscheider-Innenfonds mikroholen, um ihre Vision, ihre Geschichte und vielleicht das ein oder andere Beispiel von ihnen zu hören.

00:00:20: Heute zu Gast sollte eigentlich sein Eilerblasche, aber die musste kurz vor unserer Aufnahme weg.

00:00:26: Und da blieb mir nur ihr Mann übrig.

00:00:29: Christopher Blaschke, der aber nicht weniger spannend ist.

00:00:32: Was in dem Gespräch herauskam, er war Dachdecker.

00:00:35: Hat dann oder nebenbei Mathematik, Physik und Yoga studiert, hat eine KI-Firma aufgebaut und ist jetzt der technische Kopf hinter der Estarjagruppe.

00:00:45: Allgemein versuchen die beiden den Immobilienmarkt zu revolutionieren, indem sie diese Branche aus dem Analogenzeitalter ins digitale Zeitalter bewegen und versuchen die Branche transparent dazu gestalten.

00:00:57: Außerdem hat er eine weitere Firma und dort geht es um Versicherung.

00:01:02: Darüber hinaus kann man bei Christopher Blaschke auch Kunst kaufen und wer sich dafür interessiert, sollte unbedingt mal nach Limbach Oberfrohner fahren, denn dort hängen diese vielen und sehr schönen Kunstwerke aus.

00:01:13: Ich wünsche euch viel Spaß mit dieser Folge.

00:01:15: und jetzt geht's los.

00:01:19: Herzlich willkommen beim C Level Podcast.

00:01:22: Eigentlich sollte mir gegenüber Eila Blaschke sitzen, weil sie Partner der Überstunde Chemnitz ist und wir uns schon lange kennen.

00:01:31: Sie musste aber weg und jetzt sitzt, sehr überraschend für mich, Christopher Blaschke mir gegenüber.

00:01:38: Und das Interessante ist, die Estaria Group ist eine Immobilienfirma.

00:01:45: Im Hintergrund ist aber extrem viel IT.

00:01:49: Und Chris der mir gegenüber sitzt.

00:01:51: Wir müssen jetzt ein bisschen improvisieren, weil ich jetzt mehr oder weniger nicht vorbereitet bin auf dich, sondern nur jetzt aus meinem Gehirn herausbekommen muss, was ich alles noch von dir weiß.

00:02:00: Was ich weiß von dir ist, du bist in den alten Bundesländern geboren.

00:02:05: Du bist meines Erachtens, das musst du mir jetzt noch mal sagen, ob das stimmt.

00:02:09: Irgendwo habe ich mal aufgeschneppt, du bist sogar gelernter Dachdecker, hast... Mathematik studiert, du hast Physik studiert, du hast Jura studiert, du hast eine KI-Firma mal aufgebaut.

00:02:21: Also vielleicht sage ich mal, hallo Chris.

00:02:24: Hallo Michael.

00:02:25: Ja genau, also genau so ist es.

00:02:29: Also ich habe ursprünglich im Familienbetrieb meiner Eltern angefangen im Bereich Dachdeckerei.

00:02:35: Ich habe aber eigentlich schon relativ früh angefangen mit dem Thema Programmierung und hatte immer schon einen extremen Hang zur Mathematik.

00:02:42: So kam dann halt eben nach dem Thema Dachdeckerei relativ schnell eigentlich der Switch in Richtung Mathematik und Physik.

00:02:49: Also du hast Abi ganz normal gemacht, dann hast du Dachdeckeausbildung?

00:02:54: Genau, dann habe ich die Dachdeckeausbildung gemacht und dann parallel mit Mathematik und Physik angefangen zu studieren, also parallel zur Ausbildung.

00:03:03: Das muss doch ein totaler Welten-Kollaps gewesen sein.

00:03:06: Auf dem Dach mit Bauarbeitern.

00:03:10: Meine eigentliche Idee war ursprünglich, das Ganze in Richtung Bauingenieurwesen zu bringen.

00:03:15: Also quasi wie so eine Art Dualität zu machen.

00:03:17: Das war aber damals noch nicht so verbreitet.

00:03:20: Da habe ich gedacht, okay, ich fange mit Physik an und gehe in die ganzen Module, die ich dann später auch in Bauingenieurwesen hätte und kann das quasi so mit ein bisschen mixen.

00:03:29: Und das war eigentlich mal so die ursprüngliche Idee, also quasi die Dachdecke rein zu machen, später die Firma zu übernehmen und das ganze Universitär halt mit Bauingenieurwesen dann später anzureichern.

00:03:39: Dann habe ich aber schnell gemerkt, dass mir die Thematte Physik eigentlich doch mehr auf der programmiertechnischen Ebene Spaß machen und so bin ich dann irgendwie im Bereich Matte Physik hängen geblieben.

00:03:51: Und dann habe ich relativ früh meine erste Unternehmung gegründet, damals eine Ja, wie möchte man sagen, eigentlich war es gedacht als Full Service Medienagentur und wir haben dann aber relativ schnell ein paar namhafte Kunden gewonnen.

00:04:06: Wir haben früh angefangen mit so einem Thema, was man heute glaube ich DSGVO-Technisch nicht mehr so einfach umsetzen kann, Profiling.

00:04:14: Wir haben für große Automobilisten oder auch Schmuckhersteller Profiling-Kampagnen gemacht, um zu schauen, Zum einen, wo platziere ich welches Produkt am Markt, bei welcher Kundengruppe, mit welcher Anspracheform.

00:04:28: Und dadurch hat man sich dann halt verschiedene Kundenprofile angeguckt und zu schauen, wie funktioniert jetzt welches Produkt, bei welcher Kundengruppe, in welchem Markt in Deutschland.

00:04:37: Und so haben wir mal angefangen.

00:04:39: Und das hat dann relativ schnell einen sehr technischen Aspekt gewonnen, sodass es dann aus der Full Service Medienagentur eigentlich eher Programmatic Marketing Agentur geworden ist.

00:04:53: Ich kenne Profiling als Bau CSI Miami und so was.

00:04:58: Ihr habt ihr seid den Kunden gefolgt sozusagen, ihr habt die im Netz verfolgt?

00:05:04: Ich habe gefolgt.

00:05:04: damals, wo ich angefangen habe, war das alles, ich sage mal auch mit der Datenerfassung noch nicht ganz so extrem, wie das heute möglich ist.

00:05:10: Was haben wir gemacht?

00:05:11: Wir haben halt Besuchstatistiken auf Webseiten ausgewertet.

00:05:15: dann zum Beispiel Angebotstatistiken, welcher Kunden hat sich zum Beispiel welches Fahrzeug in welcher Konfiguration anbieten lassen oder kauft.

00:05:23: Das ging natürlich trotzdem alles anonymisiert, das war jetzt keine Klarnamen, aber dadurch konnte man halt einfach schauen, okay im Süden von Deutschland oder Norden von Deutschland oder in gewissen Städten funktionieren verschiedene Fahrzeugtypen in Ausstattung, Farben unterschiedlich, aber halt eben auch das ganze Thema Kommunikationsverhalten.

00:05:40: Also wie spreche ich, welche Zielgruppen, welchem Standort oder in welcher Altersklasse.

00:05:44: Wie spreche ich die am besten an?

00:05:46: Und das war das Thema, den wir mal gestartet sind.

00:05:49: Die Firma habe ich dann verkauft, kurz bevor das Thema GDPR kam.

00:05:55: Das ist so ein richtigen Zeitpunkt.

00:05:57: Genau, und dann haben ja alle Menschen um mich herum geraten, wenn du ein Unternehmen führst, dann musst du entweder BWL oder Jura studiert haben.

00:06:08: Und dann habe ich halt irgendwann gedacht, okay, BWL, das war mir

00:06:12: zu simpel.

00:06:13: Nicht zu simpel, aber irgendwie haben so alle um mich herum irgendwie BWL studiert und ich dachte dann mache ich halt Jura.

00:06:21: Eine kleine Herausforderung.

00:06:23: Dann habe ich das halt eben in Richtung Juba.

00:06:25: Ich habe das auch nie praktiziert.

00:06:28: Ich meine klar, das hilft schon mal, wenn man irgendwie Verträge liest oder wenn man irgendwie in irgendwelche rechtlichen Diskussionen einsteigt.

00:06:35: Aber wir sind halt oft mit rechtlichen Fragestellungen oder auch Datenschutzfragestellungen.

00:06:44: Also müssen wir das damit auseinandersetzen und da merkt man doch recht schnell, dass einem das Studium vielleicht im Grundverständnis was bringt, dann später im wirklichen Leben eher weniger.

00:06:56: Und wie bist du eigentlich nach Chemnitz gegangen?

00:06:58: Genau, ich hatte damals, das war dann die Unternehmung, die ich danach aufgebaut habe.

00:07:02: Das war ein Unternehmen mit Schwerpunkt KI für Finanzunternehmen und Maschinenbau und hab dann in Prag gelebt.

00:07:10: Und bin dann halt immer zwischen dem Büro Leipzig und Prag gependelt und war dann halt auch öfter in Dresden.

00:07:17: Und in Dresden haben uns dann kennengelernt.

00:07:19: Da sind wir erst nach Leipzig zusammengezogen.

00:07:22: Dann haben wir noch ein Büro in Frankfurt aufgemacht.

00:07:24: Da hat meine Frau mich dann auch hin begleitet, weil wir dann recht schnell festgestellt haben, dass das nicht so ganz unsere Stadt ist.

00:07:32: Und da haben wir tatsächlich ein sehr, sehr schönes Haus in Chemnitz gefunden.

00:07:36: Und so sind wir dann nach Chemnitz gekommen.

00:07:39: Was war dein erst Eindruck von Chemnitz?

00:07:42: Ich mag die Menschen hier.

00:07:43: Ich mag das Umland hier.

00:07:45: Hier ist halt immer noch viel grünes Turm herum.

00:07:47: Man hat viele Sehnen.

00:07:48: Das hat man halt alles.

00:07:49: Da ruhig aufgewachsen, wenn ich mir such.

00:07:51: Sag

00:07:51: mal, wo bist du eigentlich aufgewachsen?

00:07:53: Zur Hälfte in Oberhausen.

00:07:55: Und die andere Hälfte in der Bergischen Land in Wärmeskirchen.

00:07:59: Das ist so ein kleines urscheinbares Städtchen.

00:08:03: Da kommt Obi her zum Beispiel oder Lux.

00:08:05: Die kommen aus Wärmeskirchen, genau.

00:08:07: Das ist das Einzige, für man, dass die Stadt vielleicht kennen könnte.

00:08:10: Ich weiß gar nicht, die Stadt hatte irgendwie dreißigtausend Einwohner, das war so ein kleines Erdörfchen.

00:08:15: Und genau, da sind wir damals hingezogen mit meinen Eltern und da habe ich dann quasi die zweite Hälfte meines Aufwachsens erlebt.

00:08:24: Genau, und dann bin ich halt nach Ruppertal zum Studieren und dann hat mich irgendwie das Thema Leipzig gepackt, weil ich einfach die Stadt super schön fand.

00:08:34: Die Uni war super und dann habe ich halt eben da das Thema Jura studiert und auch das erste Unternehmen dann in Leipzig aufgebaut.

00:08:40: So ist dann halt eben hier diese Region geworden.

00:08:42: Also du warst bei der KI-Firma mit der Versicherung als letztes, bevor ich dich dann unterbrochen hatte?

00:08:48: Genau.

00:08:49: Ja, also wir haben halt verschiedene KI, ich sag mal Produkte entwickelt im Bereich enddimensionale Analysen, also das heißt sehr komplexe Abhängigkeiten, also wenn man halt sehr, sehr viele Daten hat und möchte halt eine, ich sag mal, ein Ergebnis produzieren oder errechnen, man hat dabei unfassbar viele Einflussfaktoren, sodass es eigentlich unmöglich, was mathematisch gesehen unmöglich ist, dort eine Lösung zu finden.

00:09:12: Und dafür haben wir Algorithmen entwickelt, die eine relativ hohe Ernährung an den Realwert abbilden konnten und das haben wir dann in verschiedene Produkte umgewandelt.

00:09:21: Also zum Beispiel im Credit Scoring oder halt in Versicherungswesen, wo es dann um Themen im Aktoriat oder zur Risikopewertung ging, dann haben wir für Das Thema Benchmarking gemacht, im Industrieversicherungsbereich, ein bisschen zum Maschinenbau.

00:09:37: Und im Maschinenbau, das war nicht mein Lieblingsthema damals, weil es ging um das Thema Konstruktion.

00:09:42: Also das, sagen wir, konstruieren von, zum Beispiel mit Daimler hat mir damals ein Projekt, da ging es darum, kann eine KI, ein Motor, einer E-Klasse selbstständig konstruieren, wenn es die kompletten historischen Daten kennt.

00:09:56: So, und das war zum Beispiel ein super spannendes Projekt, was wir gingen.

00:09:59: Kann.

00:10:00: Ja, es war sicher nicht der effizienteste Motor zu dem Zeitpunkt, aber der Motor hätte funktioniert.

00:10:07: Also anhand der ganzen historischen Informationen, haben wir das System so aufgebaut, dass es dann in der Lage war, die Konstruktion für diesen Motor zu konstruieren, also quasi automatisch zu erstellen.

00:10:19: Das war schon am ganz am Ende von den Projekten, die wir gemacht haben, wenn wir können.

00:10:23: Im letzten Jahr befinden wir uns ungefähr in dem...

00:10:26: Das müsste so um die zwei neunzehn gewesen sein, achtzehn.

00:10:29: Also weil viele Themen sind ja erst vor zwei, drei Jahren mit so richtig gekommen.

00:10:35: Die

00:10:35: Themen sich noch nicht mal, also ich sag mal, das ganze Thema der Algorithmen oder auch die Berechnungslogiken, Methodiken, das ist ja alles schon relativ lange bekannt.

00:10:44: Hauptlimitationsfaktor waren meistens entweder fehlende Modelle oder halt eben die Rechenkapazität.

00:10:50: Also wir hätten auch im Jahr Diverseste Modelle offen lassen können, hatten aber nicht ausreichend Kapazität, um solche großen Modelle in einer Zeit zu rechnen, die auch noch wirtschaftlich war.

00:11:02: Also ich weiß noch, wo wir das erste Modell im Maschinenbau gerechnet haben, da hat uns die Berechnung dieses Modells, ich glaube, es hat dreißig Tage gedauert, hat uns in etwa zehn, zwölftausend Euro gekostet.

00:11:14: Das kann ich heutzutage, kann ich das in zwei Stunden.

00:11:17: für nicht mehr hundert Euro macht.

00:11:18: Und das war halt für viele kleine Unternehmen gar nicht erschwinglich.

00:11:21: Also vor allen Dingen, ich habe den großen Entwicklungsaufwand überhaupt zum Modell zerstellen.

00:11:25: und da muss ich ja so ein Modell auch immer wieder neu rechnen, weil Faktoren verändern sich, mehr Daten kommen rein und zum damaligen Zeitpunkt muss ich das Modell ja dann immer wieder neu trainieren bzw.

00:11:34: erweitern.

00:11:35: Nun weiß ich ja, dass du inzwischen in der Estar ja arbeitest und keine KI-Versicherungsthemen mehr hast.

00:11:41: Was ist mit der Firma passiert?

00:11:43: Genau, die Firma ist dann, also ich hatte dann Exit.

00:11:47: Das ist jetzt gut drei Jahre her und seitdem habe ich gesagt, ein bisschen anderer Fokus.

00:11:53: Ich habe damals zusammen in den Eilen mit einer Frau, die Esthair gegründet, damals eigentlich hauptsächlich mit dem Fokus auf Immobilienmarklatätigkeiten, aber halt auch Immobilienentwicklung und allem, was so Immobilien-Nahdienstleistungen sind.

00:12:08: Damit haben wir angefangen und ursprünglich war gar nicht so sehr die Idee, dass ich eigentlich damit reingehe.

00:12:13: Sonst war eigentlich, wir bauen das zusammen auf und ich schau, dass ich halt am Rande quasi mit Hilfe das Ganze ans Laufen zu bekommen, eher die ersten Themen.

00:12:21: auch in der Selbstständigkeit mitzuzeigen und dass sie quasi dann ihr Immobilienthema entwickelt und ich auf der anderen Seite meine IT-Themen weiter mache.

00:12:31: Und dann kam irgendwann der Exit und dann haben wir gedacht, Mensch, eigentlich wäre es total spannend, wenn wir das ganze Thema IT in Richtung Immobilienwirtschaft verheiraten.

00:12:44: Bei der EILA ist es so, ihr größter oder einer ihrer größten Triebfedern ist das Thema Transparenz im Immobilienmarkt.

00:12:50: Das ist ein Thema, das wir immer viel diskutiert haben, dass wir immer viele Einwertungen oder Bewertungen ohne nachvollziehbare Grundlage erfolgen.

00:12:59: Ich habe jetzt hier ein Preis für den Immobilien, da sagt mir ein Markler, der ist Euro-Wert, aber ich hatte auch danach eine Woche später einen anderen Markler, der sagt mir, der ist Euro-Wert, aber richtig konnte mir eigentlich keiner dann sagen, warum ist die denn überhaupt Euro-Wert?

00:13:14: Es ist einfach ein Daumen, es ist ein Bauchgefühl und das war so ein bisschen die Triebfeder, aus der Eiler damals gestartet ist, so sagen.

00:13:22: Und da muss ich jetzt gleich mit nachfragen, ist es ein Daumenthema?

00:13:25: Also es gibt natürlich mittlerweile auch einige Tools am Markt, die halt viele Referenzdaten benutzen, um Immobilien-Einwertungspreise zu produzieren.

00:13:33: Oft sind die Werte nicht so ganz realitätsnah, entweder zu hoch oder zu tief, aber sagen wir mal, das ist zumindest irgendwo eine fundierte Herangehensweise.

00:13:41: Das sieht man tatsächlich auch bei einigen Markerbüro oder auch gradkurseren Strukturen.

00:13:46: Die machen das schon so.

00:13:47: Was uns allerdings oft begegnend ist, ist natürlich auch der Markler mit.

00:13:51: sag mal, dem Preis über den Daumen oder aus dem Bauch heraus.

00:13:54: Und wenn man dann, ich sag mal, seine Immobile verkauft, was ja für viele Menschen ein großes, wenn nicht sogar das größte, Vermögensgut darstellt.

00:14:02: Und da möchte ich ja eigentlich als Eigentümer irgendwie die Gewissheit haben, dass der Wert, für den ich meine Immobile verkaufe, ist auch wirklich der Wert, den ich erzielen kann.

00:14:09: Und wenn ich dann höre, die Immobile ist fünfzig wert und kriegst sich schnell verkauft, dabei hätte ich auch sechzig, siebzig oder achtzig kriegen können, dann ist das natürlich für jemanden, der sich das, der so eine Immobile gekauft.

00:14:20: abfinanziert, hat das natürlich ein riesen Thema.

00:14:25: Also da will ich auch mit Eila nochmal darüber reden über diesen ganzen Immobilienmarkt, jetzt mal aus IT-Sicht, aus Digitalisierung.

00:14:32: Wie sieht der Markt aus?

00:14:34: Also wie innovativ ist der, wie viel Optimierungspotenzial steckt da eigentlich drin?

00:14:38: Also wir haben uns auch eine Menge mit verschiedenen Proptics beschäftigt.

00:14:43: Gerade auch als wir in der Region Frankfurt waren, gab es dort einige Events und auch ein PropTech Accelerator, die Blackprint Boost ist.

00:14:51: Mit denen hatten wir auch damals viel Austausch und uns einfach mal auch anzugucken, was gibt es so am Markt.

00:14:55: Ehrlicherweise ist der Markt sehr fragmentiert.

00:14:58: Es gibt halt viele einzelne kleine Lösungen.

00:15:00: Es gibt wenig, was was was Systeme miteinander verbindet.

00:15:04: Und dann kommt noch dazu, dass viele Markler gar keine Systeme oder wenig Systeme nutzen.

00:15:07: Es gibt dann so Branche-Primus-Systeme, die die viele Marker nutzen, um die ganze Verwaltung.

00:15:12: abzubilden, aber oft sind die ganzen Prozessabläufer da und sagen wir nur sperrlich digital.

00:15:17: Also ich würde denken, der Immobilienmarkt an sich ist, was was Digitalisierung angeht, schon hinter einigen anderen Branchen hinterher.

00:15:25: Und ich denke, man könnte oder es wird sich auch über die Zeit viel entwickeln.

00:15:30: Und manchmal hat man so ein bisschen das Gefühl, dass manche Markler gar nicht wollen, dass das viel Digitalisierung oder viel Wissen kommt, weil ich sage mal, Ich kann jetzt auch meine ganzen Immobiliendaten da reinklimpern und das System fragen.

00:15:44: Was ist meine Immobiliewerte?

00:15:46: Durchsucht es halt verschiedene Portale, Vergleich macht und tut und irgendein Werk kommt raus.

00:15:50: Und viele, viele wollen wahrscheinlich gar nicht, dass die Eigentümer am Ende hingehen und sich selber Gedanken darüber machen, was ist eigentlich meine Immobiliewerte.

00:15:57: Und das ist eigentlich genau der Punkt, den wir angefangen haben, entgegenzuwirken, indem wir zu sagen, okay, wir haben zum einen unseren eigenen Datenbestand, der über die Zeit wächst, dann haben wir Daten aus verschiedenen Portalen, die wir reinbekommen, dann haben wir Daten, die wir zukaufen.

00:16:11: Das heißt, wir haben halt verschiedene Datenpools, die wir anzupfen.

00:16:13: um einfach zu gucken, okay, ich habe jetzt eine Immobilie in der Unterlage, was habe ich an Referenzinformationen, das habe ich vielleicht selber in der Region schon gemacht, um einfach dann daraus zu errechnen, wo haben wir eigentlich einen realistischen Marktwert von bis?

00:16:25: Und ist das ein Produkt, das ihr nur selber nutzt oder was man theoretisch vor anderen anbieten könnte?

00:16:31: Wir haben ja drumherum angefangen vor ein paar Jahren eine eigene, wie sagen wir, ERPCM-Applikation zu bauen.

00:16:38: Wir wollen uns die Gängensysteme am Markt nicht so gut gefallen haben und wir halt einfach unsere ganzen Prozesse Abläufe und Automatismen selber gestalten wollten und halt auch eben dadurch dem Kunden quasi individualisiert ein Mehrwert bieten zu können, ohne dass wir auf ein Standardsystem angeben.

00:16:52: Wiesen sind.

00:16:53: Klar, grundsätzlich haben wir diese Überlebung immer wieder, macht man aus dem Produkt, was wir gebaut haben, eine Branchenlösung, so stellt es auch anderen Marktlern zur Verfügung.

00:17:02: Momentan ist es so, dass wir es primär selbst nutzen.

00:17:04: und der Punkt, ob wir es irgendwann mal jemandem zur Verfügung stellen, der schwelgt quasi bei uns immer im Kopf mit Rom, aber wir haben dann noch nicht konkret eine Entscheidung getroffen, ob wir das tun wollen.

00:17:15: Wir sind jetzt eher gerade dabei, eine mobile Applikation zu entwickeln, sodass wir das, was wir momentan dem Kunden, wie ich sage mal, immer noch halb digital, auf PDF-Dokumenten oder Website-Informationen oder sonst per E-Mail zur Verfügung stellen, das Ganze in eine App zusammenführen.

00:17:32: Und da haben wir angefangen, eine App für Interessenten und Eintümer zu bauen, und man dann die ganzen E-Mobile-Informationen zentralisiert an einer Stelle hat, wo man den ganzen Transaktionsverlauf mit Überwachern oder Eintümer noch sieht, oh, wie viel Besichtigung es sind jetzt.

00:17:46: sind schon Kaufpreisgebote gekommen.

00:17:48: Dann hier ist ein Kaufpreisgebot gekommen, das kann ich dann annehmen oder ablehnen oder auch für die Interessenten so Themen wie Suchprofile.

00:17:54: Dann haben wir jetzt ein Algorithmusentwickel, wie wir einfach schauen, wenn Interessent sagt, okay, ich suche eine oder ich suche als Anlageobjektive und die Immobilientypen mit denen und den, ich sag mal Merkmalen, dass wir dann sagen, okay, wenn neue Angebote reinkommen, dann gleichen wir das immer mit allen Profilen ab über einen Algorithmus und schauen, wie viele Übereinstimmungsverscheinigkeiten haben wir bei den verschiedenen.

00:18:15: Objekten und informieren dann die Interessenten über die neuen Angebote und das quasi, bevor wir die Objekte dann wirklich am Akku schwierig.

00:18:24: Jetzt weiß ich ja, dass du immer noch nach höherem Streps und das immer noch das Beste rausholen willst.

00:18:30: Was ist denn die Vision?

00:18:32: Ich glaube, dass ich da wahrscheinlich sogar immer noch viel zu klein denke, weil sich wahrscheinlich die technologische Entwicklung in den nächsten fünfzehn, zwanzig Jahren so weit erweitern wird, dass man das sich gar nicht wahrscheinlich gerade gut vorstellen kann.

00:18:45: Das ganze Thema dieses Abwicklungsprozesses oder auch den Wert der Immobilie transparent darzustellen und auch eine Art, ich sag mal, Vergriffungsplattformen zu schaffen ist.

00:18:54: Wir überlegen halt auch an Gedanken, dass man sagt, okay, wie.

00:18:57: Wie ist eigentlich dieser Maklerprozess der Zukunft?

00:18:59: Gibt es eigentlich dann noch immer den klassischen Makler?

00:19:01: Oder läuft es dann halt eher über eine Plattform, wo man, sag ich mal, der Käufer kriegt halt digital unterstützt, stellt seine Immobilie ein, man optimiert, automatisiert oder hilft ihm halt vielleicht auch mit einem Berater, einfach die Sachen optimal zu platzieren.

00:19:15: Und auf der anderen Seite habe ich dann Kaufinteressenten, aber man hat quasi den direkten Kontakt.

00:19:20: Das sind so Ideen, wo dann wahrscheinlich der Makler eher, ich sage mal, die beratende Rolle in Richtung... Eigentümer einnimmt, um das Objekt vielleicht besser zu platzieren oder optimal zu platzieren oder auch zu diskutieren.

00:19:31: Was kann man jetzt noch machen?

00:19:32: Zum Beispiel ist ja auch manchmal der Punkt, kann ich noch eine kleine Sanierungsmaßnahme machen, um den Wert der Immobilien noch zu steigen und überproportional?

00:19:39: oder das ist halt eine Idee, wo es hingehen könnte.

00:19:42: Die andere Idee wäre halt zu sagen, okay, wir wollen halt gerne wachsen.

00:19:46: Also wir haben jetzt vor den nächsten Jahren erstmal Richtung Leipzig, Berlin Dresden.

00:19:53: dann später vielleicht auch deutschlandweit uns auszubauen.

00:19:57: und da da stellt sich halt für uns immer wieder die frage wie wie genau wird das halt in Zukunft aussehen?

00:20:02: also wie viel mark?

00:20:03: also eigentlich nicht wie viel markler ist in dem prozess sondern welche rolle übernimmt der markler dann eigentlich in der zukunft?

00:20:09: wenn man sich das geschäft von vielen marklern anschaut?

00:20:12: Es ist sehr viel mit Datenbeschaffung.

00:20:15: Ich muss verschiedene Auskünfte einholen.

00:20:17: Ich muss irgendwie Baulasten, Altlasten, Erschließungen, verschiedene Ämter anschreiben.

00:20:21: Da muss ich die ganzen Daten zusammentragen, den Exposier stellen.

00:20:24: Also es ist halt sehr viel auch mit Datenpflege zu tun, mit Aufbereitung von Informationen.

00:20:30: Das wird ein Feld sein, was wahrscheinlich in der Zukunft immer weniger wird.

00:20:33: Wir haben jetzt zum Beispiel ein LLM-Modell auf einem eigenen Server-Cluster aufgesetzt, wo wir einfach die Informationen aus den Dokumenten schon raus extrahieren können.

00:20:42: Also

00:20:43: eigentlich heißt das KI für einen Deppen wie mich, weil es eigentlich ja keine künstliche Intelligenz ist.

00:20:49: Es ist nicht intelligent, ne?

00:20:51: Also LLM schon.

00:20:52: Also früher war das OCR und da hat man halt einfach ein Hand von Schlagworten oder so Sachen aus Dokumenten extrahiert.

00:20:57: Das ist aber, ich sag mal, qualitativ irgendwo limitiert und dieses LLM, ähnlich wie ein ChatGPT ist zum Beispiel, LLM, also ein Large Language Model.

00:21:05: Aber würdest du sagen, dass das Ding intelligent ist?

00:21:10: Nein.

00:21:10: Weil eigentlich passiert Wahrscheinlichkeitsberechnung, dass das nächste Wort kommt.

00:21:16: Ja, nicht nur Wahrscheinlichkeitsberechnung, sondern es geht halt im Prinzip über Abhängigkeiten.

00:21:20: Man hat, muss ich das so vorstellen, ich habe halt ein Cluster, Endimensionale Abhängigkeiten, was beschreibt halt, wie zum Beispiel Worte oder Sachverhalte voneinander abhängig sind, die werden halt zum Beispiel rektorisiert, also rein mathematisch gesehen, aber worauf kommt es an?

00:21:33: Am Ende interpretiert so ein System den Input und lernt anhand der ganzen Informationen, die reingekommen sind.

00:21:39: Aber ist das System intelligent?

00:21:41: Nein.

00:21:42: Am Ende nutzt es Algorithmen und mathematische Verfahren, um eine Ausgabe zu produzieren.

00:21:46: Ich

00:21:46: finde das deshalb so wichtig, weil die Leute Angst vor einer KI haben, die ja trotzdem nur aus Algorithmen besteht.

00:21:55: Oder kannst du diese Angst teilen?

00:21:57: Ich kann die Angst auf jeden Fall teilen, da man ja nicht weiß, wo es am Ende hingeht.

00:22:02: Weil ich würde jetzt sagen, es ist nicht intelligent, aber wenn ich mir das menschliche Gehirn anschaue... Funktionieren ist ja gar nicht so ganz anders.

00:22:10: Also ich habe in meinem Gehirn Erfahrung, das sind auch alles Abhängigkeiten von Informationen, die irgendwie miteinander zusammenhängen.

00:22:17: Ähnlich funktionieren ja auch die verschiedene Modeller.

00:22:19: Zum Beispiel Neuronales Netz ist das beste Beispiel.

00:22:21: Das ist halt im Prinzip der Logik des menschlichen Gehirns Nachrempfun bzw.

00:22:25: ein gutes Beispiel, um es zu erklären.

00:22:29: Ich kann die Angst auf jeden Fall teilen, weil die Modelle werden immer größer, die Rechenkapazität wird.

00:22:34: immer größer, wenn man sich anguckt, wie viele hundert Milliarden Parameter, so ein Modell dann am Ende schon fast.

00:22:41: Und ich meine, man kann das ausprobieren.

00:22:44: Ich habe irgendeinen Vertrag, schmeiß den in meinen ChatGPT rein und kann ihm allen, wie gesagt, dazu fragen.

00:22:51: Und die Antworten sind herrlicherweise nicht schlecht.

00:22:54: Es ist

00:22:54: mittlerweile qualitativ gut.

00:22:57: Und wenn man sich anguckt, dass die Menge an Parametern sich jedes Jahr verdoppelt, verdreifacht, vervierfacht, dann Ja, wo wird das in zehn, fünfzehn, zwanzig an sein?

00:23:06: Wahrscheinlich eine ganze Stufe weiter.

00:23:08: Also, ich kann die Angst schon teilen.

00:23:10: Sind wir momentan an den Punkten ein?

00:23:12: Sind wir nicht?

00:23:14: Weil das Modell operiert halt immer in dem vorgegebenen Rahmen.

00:23:18: Und so lange KI-Modelle in einem vorgegebenen Rahmen operieren, wird auch nichts passieren, wenn man halt irgendwann anfängt.

00:23:28: Modelle zu bauen, die auf alles und überhaupt Informationen Zugriff haben, ohne irgendwelche Restriktionen, dann kann ich mir schon vorstellen, dass Dinge passieren können, die man vielleicht nicht haben möchte.

00:23:40: Wenn sich dann so ein System versebstständigt.

00:23:42: Okay, also eigentlich teilt so die dystopie.

00:23:47: Ja, also rein theoretisch denkbar ist das schon.

00:23:50: Ich habe überlegt, was ich von Marklern bisher so kennengelernt habe und habe überlegt, ob man die dass überhaupt digitalisieren können.

00:23:59: Denn woher weiß der Makler eigentlich, wann jemand ein Haus verkaufen will?

00:24:03: Also da beginnt ja der Wettbewerb zwischen den Maklern.

00:24:07: Diese Profiling-Logik könnte man schon eigentlich irgendwo klingeln, weil man weiß dieser Mensch.

00:24:15: Würde es gehen?

00:24:15: Theoretisch?

00:24:16: Theoretisch, ja.

00:24:18: Also hätte man jetzt zum Beispiel, also mein gutes Beispiel, es gab mal ein Projekt mit einer Bank.

00:24:25: Die wollten halt zum Beispiel herausfinden, wann bekommt eine Familie Nachwuchs?

00:24:31: und dann gab es halt viele Indikatoren, Überweisungen auf dem Bankkonto oder halt irgendwelche Sparpläne wurden angelegt.

00:24:38: Also man hat verschiedene Indikatoren und solche Sachen feststellen.

00:24:41: Das ist schon eine ganze Weile her, aber ähnlich würde das hier wahrscheinlich auch funktionieren.

00:24:45: Also wenn ich jetzt wüsste, Was hat die Person, wer es jetzt gegoogelt, zum Beispiel irgendwelche Informationen zu, wie verkaufe ich meine Immobilie oder Immobilienwert oder irgendwie bei ImmoScout geschaut, was was Referenzobjekte wert sind.

00:24:58: Also wenn man diese ganzen Informationen hätte, dann könnte man bestimmt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sagen, dass jemand, der sich gerade dafür interessiert, seinen Objekt zu folgen.

00:25:06: Gibt es schon eine Plattform, wie wir kaufen dein Auto von, wir kaufen dein Immobil, die einfach den Prozess so beschleunigen und sagen, Hundertfünfzigtausend kriegst du sofort.

00:25:18: Ja, so ganz so schnell geht es nicht.

00:25:20: Es gibt ein paar Anbieter, die machen ähnliche Modelle.

00:25:24: Die sind halt oft vom großen Fonds oder Investoren gebackt.

00:25:28: Eines davon ist gerade in die Inservenz gerutscht.

00:25:32: Es scheint nicht so gut zu funktionieren.

00:25:34: Oder eine taktische Inservent.

00:25:37: So genau habe ich es mir nie schon.

00:25:39: Aber ja, es gibt auf jeden Fall Anbieter, die damit werben, dass sie halt schnell solche Sachen machen können.

00:25:43: oder dieses Thema Teilverkauf.

00:25:45: Das ist halt momentan.

00:25:48: Riesig im Marketing, wo man sagt, älteres Ehepaar macht einen Teil verkaufte Immobilie mit einem lebenslangen Wohnrecht.

00:25:55: Solche Themen, das geht dann halt auch im Zweifelsfall relativ schnell.

00:26:01: Aber ist das jetzt richtig seriös, zu sagen, ich kaufe deine Immobilie in, weiß ich nicht, dreißig Minuten?

00:26:08: Nein, weil es gibt halt sehr viele Faktoren, die halt trotzdem geprüft werden müssten.

00:26:14: Ich meine so simple Sachen wie, kaufe ich einen Altbau, dann sollte ich vielleicht mal mit einem Bautechniker durchlaufen, um zu gucken, ob das halt auf den Norden ist.

00:26:23: Jetzt hast du ja verschiedene Branchen durch schon.

00:26:26: Ist das ein spannendes Gebiet?

00:26:31: Ich finde schon.

00:26:32: Also was mich halt tatsächlich, muss ich ehrlicherweise, reizt.

00:26:36: daran ist, dass es halt einfach viele Potenziale gibt, die noch nicht gehoben sind.

00:26:40: Und gerade auch das Thema Daten und Datenkomplexität, also wenn man das jetzt ganz normal ein Strichchen weiterspint, einfach zu Schor Sound, werden zum Beispiel, oder ich habe zum Beispiel mit einem größeren Assetmanager besprochen, bezüglich eines KI-Projekts, woran ist der interessiert, der sagt okay, ich will halt in Stadix Y gerne die Mobilien kaufen.

00:27:05: Jetzt würde ich aber gerne prognostizieren, wie entwickelt sich denn der Stadtteil eigentlich in den nächsten zehn, fünfzehn, zwanzig Jahren?

00:27:11: Wird das ein Ehepaar-Stadteil?

00:27:12: Wird das kein Ehepaar-Stadteil?

00:27:13: Und da kann man dann halt schon verschiedene Sachen auswerten an öffentlich verfügbaren Informationen aus, aus, aus Foren, aus, aus Blocks, aus, immer, wo man dann sagt.

00:27:24: Okay, ich habe halt riesen Mengen an Daten, die irgendwie zusammenkommen, wo ich dann einfach sehen kann, wie entwickeln sich eigentlich einzelne Stadtteilgebiete, weil für dieses dann halt interessant auf den Wertzuwachs, ich sag mal zu wetten in Anführungsstrichen.

00:27:37: Eigentlich geht es mir ja auch darum, um Chemnitz und um eine Vision für Chemnitz.

00:27:41: Kannst du all die IT-Themenbliedung machst?

00:27:44: Wolltest du sagen, der Standort ist okay, super?

00:27:48: Oder würdest du sagen, es fehlt an irgendwas?

00:27:52: Nein, also... Ich finde den Standort hier ehrlicherweise super.

00:27:56: Es gibt auch tatsächlich, glaube ich, ein viel größeres Netzwerk an IT-Spezialisten als die meisten denken hier in Chemnitz und auch gerade die ganzen Entwicklungen, jetzt auch zum Beispiel rund um die Fabrik oder das andere Thema ist auch diesen Hub, der jetzt, den Technologie Hub, der jetzt neudengründet worden ist.

00:28:16: Also es gibt ja jedenfalls einiges an Bewegung auch hier in der Tech-Szene in Chemnitz.

00:28:23: An sich ist die Region super spannend.

00:28:26: Ich meine, wir selber sitzen jetzt nicht direkt in Bennis, sondern wir sitzen in Limbach Oberfrohner, was ja quasi nur ein paar Minuten weg ist von Chemnitz.

00:28:35: Man sagt auch gerne das Beverly Hills von Sachsen.

00:28:39: Wir haben uns ja einfach in das Objekt verliebt, was wir hier saniert haben, wo wir uns eingemalt haben.

00:28:45: Deswegen sind wir hier gelandet, was halt an Chemnitz halt auch großartig ist.

00:28:52: Wenn ich in Berlin was machen will, wir haben zum Beispiel ein großes Industrieareal Chemnitz, was wir entwickeln.

00:29:01: Und da gibt es immer wieder Themen mit behördlichen Abstimmung oder so.

00:29:04: Und was das zum Beispiel in Chemnitz auch super ist.

00:29:06: Man kennt immer irgendjemand, der irgendjemand kennt.

00:29:08: Und die Wege sind halt deutlich kürzer.

00:29:10: Also man kriegt die Sachen, hat auch wirklich vorangeschoben.

00:29:13: Wenn ich mich zurück in Sinne, wir haben das auf den Leipzig zum Beispiel, haben wir auch eine Sanierung gemacht, da war das schrecklich.

00:29:18: Weil wir auch einen kannten.

00:29:21: Aber für uns war das halt, diese ganzen behördlichen Themen zu erledigen, hat Wochen gedauert.

00:29:26: Und hier ist es halt so... wenn man die Leute kennengelernt hat und irgendwie eine Beziehung aufgebaut hat, dann funktioniert das großartig.

00:29:33: Es gibt so viele Themen, die ich jetzt eigentlich, die bei mir aufgehen, wenn wir zusammen reden, du machst aber außerhalb von den Immobilienthemen auch weitere IT-Sachen.

00:29:43: Genau, also wir machen halt, also ich meine die, die, die.

00:29:47: Die IT-Firma, wenn man so möchte, ist quasi Teil der Steyrgruppe.

00:29:51: Also die Steyr besteht aus ein paar Einzelfirmen.

00:29:53: Und die IT-Firma ist quasi Teil dieser Gruppe.

00:29:56: Und wir betreuen natürlich auch andere Kunden.

00:29:59: Prima in den Bereichen KI-Konzeption oder Modellentwicklung oder eben auch die Herprozess-Digitalisierung oder Automatisierung klingt immer so langweilig.

00:30:07: Also die Kernthemen, die wir eigentlich machen, sind irgendwelche Algorithmen oder Automatismen einzuführen, die KI gestützt sind.

00:30:13: Und unser Fokus liegt oft eher darauf.

00:30:16: eigene Modelle aufzubauen oder halt eben auf den Kunden zugestimmte Lösungen zu finden.

00:30:21: Das ist sowohl in Beratung als auch in Ausführung.

00:30:26: Also falls jetzt jemand zuhören würde, der unbedingt irgendwie seine Maschinenbaufirma mit einer KI digitalisieren möchte, zusätzlich zu Outlook, hättet ihr überhaupt Kapazitäten?

00:30:40: Ja, man sieht sich schon.

00:30:41: Also

00:30:42: es muss aber spannend sein, es muss dich reizen.

00:30:49: Also wir machen halt viel in unserem eigenen Kosmos und halt eben auch die externen Projekte.

00:30:53: Präferiert nämlich natürlich gerne Projekte an, die halt irgendwie spannend sind.

00:30:57: Und was interessiert dich gerade am allermeisten außer Immobilien natürlich?

00:31:00: Also das Thema Versicherung ist jetzt wieder ein bisschen hochgekocht, aber das ist tatsächlich auch wieder so ein bisschen Hausgemacht.

00:31:08: Weil wir haben die STI jetzt um einen Team erweitert und eine Gesellschaft die MPRIS, in dem machen wir das Thema Finanzierung, Versicherung und Finanzdienstleistung einfach immobiliennah, um halt diesen, sagen wir, Servicegedanken auszubauen.

00:31:22: Und da sind jetzt so Themen, zum Beispiel stell dir vor, du hast eine ganze Sammung an Versicherungen.

00:31:29: Habe ich.

00:31:31: Und du hast keine Ahnung, was da eigentlich drinsteht.

00:31:33: Habe ich auch.

00:31:35: Also haben wir ein Modell gebaut, was halt auch auf, ich sag mal, Sprachverarbeitung basiert, wo wir halt sagen, okay, übrigens DSGVO-konform.

00:31:43: Das war tatsächlich eine bisschen eine Hürde, weil es gibt natürlich coole Modelle am Markt, die man hätte auch mit nutzen können, aber jetzt halt immer ein Landesschutzproblem.

00:31:53: Also haben wir das jetzt ein bisschen anders strukturiert.

00:31:55: Und jetzt ist halt so... Ich kann zum Beispiel die ganzen Police-Daten und das Bedingungswerk z.B.

00:32:00: nehmen, dann fördern wir das ins System rein und daraus baut sich das System im Prinzip wie so eine Art, ich sage mal, Wissensdatenbank zu dem einen Kunden und halt auch zu den verschiedenen Bedingungswerken auf.

00:32:10: Und jetzt kann ich in, wir bauen jetzt auch gerade dafür eine App oder integrieren das in die App und da kann ich halt sagen, okay, entweder ich sage dann, keine Ahnung, bei mir ist gerade ein Rohr in der Wand gebrochen, was muss ich jetzt tun?

00:32:20: Und dann sucht ihr das System quasi aus Deiner Versicherung heraus, okay, das ist abgedeckt über Deine Hausgrat.

00:32:26: Hier findest du in Paragraphs-X.II so und so, das ist formuliert, das ist die Summe, die ist abgedeckt, hier ist quasi ein Schreiben, wie wir das quasi, entweder kannst du es selber melden oder wir machen das für dich, wie das dann an den Versicherer geht.

00:32:36: Er

00:32:37: ist ja Wahnsinn, soll ich so sagen, wie ich das gerade mache?

00:32:39: Ich ruf meinen Versicherungsfolker an und sage in dem Fall, Wasserbruch und dann sagt er, oh, und muss loslegen, das ist ja...

00:32:48: Ja, genau.

00:32:48: Und ich meine, klar, wir haben jetzt ein Team dahinter, was die Sachen dann halt, bevor sie zum Versicherer gehen, auch nochmal anguckt.

00:32:53: Aber am Endeffekt war halt auch so ein bisschen, da wird ja dieser Transparenzgedanke, ja.

00:32:58: Gerade auch zum Beispiel auch in der Angebotsphase.

00:33:00: Ich kriege jetzt fünf Angebote von verschiedenen Versicherungen.

00:33:03: Ich nehme jetzt zum Beispiel mal eine Industriepolis, ja, und ich gehe jetzt von fünf Versicherungen angeboten.

00:33:09: Die meisten, das Herzführer.

00:33:11: Verstehen nicht, wo ist der Unterschied zwischen den Polisten?

00:33:14: Weil die haben ja auch keine Lust, jetzt vierzig Seiten von jedem Versicht liege ich zu Wesen, um zu gucken, ob in der Klausus-X-Upsilon-Z noch einen Unterschied drinsteht oder was ist mitversichert und was nicht.

00:33:23: Und das System kann halt gucken.

00:33:24: Aber guck mal, für Brandgefahren hast du hier halt nur fünf Millionen Versicher, bei der anderen Polis hast du da was Zehen.

00:33:29: Ja, hast du dann einen zweiten Schritt?

00:33:31: Bauen, sagen wir mir zum Beispiel Daten dafür, das zu Benchmarken und zu sagen, okay, du bist jetzt Metallverarbeitender Vertrieb mit der Größe, hast du eigentlich der Branchen-Benchmark für Schäden.

00:33:40: Also das sprechen wir jetzt quasi gerade mit Datendienstleistern, die solche Schadensstatistik-Daten führen, um einfach auch dann, kannst du sagen, guck mal, hier sind in der Region oder in deiner Branche, ähnliches Unternehmen, ähnliche Größe, sind in den letzten fünf Jahren, fünftausend Schäden passiert.

00:33:56: Der durchschnittliche Schaden hat eine Million gekostet, der höchste Schaden war acht, und dann kam der niedrigsteilte, hunderttausend, was auch immer.

00:34:04: Und jetzt kann ich mir selber überlegen, reichen wir fünf oder will ich lieber zehn?

00:34:08: Also, um einfach dem Unternehmer dann halt auch die Entscheidungsmöglichkeit zu geben, was will er denn?

00:34:12: Aber dann hat er halt irgendwo eine Datenlage, weil ansonsten, ich weiß dir jetzt aus dem Stegreif nicht, wenn irgendwas abbrennt, was muss ich denn da versichert haben.

00:34:21: Und

00:34:23: wer sind die Kunden dann?

00:34:24: Wir haben uns jetzt quasi an ein Versicherungsunternehmen beteiligt, was also so eine Maklerei beteiligt, die wir jetzt quasi in WSTI integriert haben, wo auch schon ein gewisser Bundestand da ist.

00:34:36: Dort gibt es im Prinzip zwei Bereiche.

00:34:38: Es gibt halt einmal ein Team für den Privatkundbereich und einen Team für den Gewerbekundbereich und dann natürlich auch noch von Finanzierung.

00:34:45: Und sagen wir, wie gehen wir momentan?

00:34:48: vor.

00:34:49: Das ist zum einen natürlich über den Rückschluss mit der Immobilie, dass wir darüber natürlich auch Unternehmerkontakte bekommen.

00:34:55: Wenn wir jetzt aber mal auf das Versicherungsthema als solches gucken, ist das Vertriebsargument eigentlich, dass wir den Unternehmen, gerade auch den kleinen Unternehmen gewisse ERP-Funktionalitäten wie, hey, wir machen die Versicherung für deine Fahrzeuge und bei uns kannst du aber auch noch deine Flotte einfach mit verwalten, weil wir haben einfach die Funktionalitäten bei uns mit drin.

00:35:13: Dann kannst du da einfach deinen.

00:35:17: Also

00:35:17: ihr macht das als Maglereien dann mehr oder mehr?

00:35:19: Also ihr geht als Magler an die Kunden ran und nutzt dann die KI und... Ja,

00:35:28: auch wieder ist es eben ein maglere Geschäft, dann halt eben in Kombination mit Immobilien war auch noch erweiterte Versicherung und Finanzierung, aber halt wieder mit dem Hintergrund.

00:35:37: Wir wollen halt dem Kunden die Transparenz geben, also zum einen zu wissen, was für eine Versicherung schließe ich eigentlich ab?

00:35:42: und wenn ich einen Schadensfall habe und deshalb nachts um zwei kann ich meinen Markler nicht anrufen, aber dann kann ich zumindest schon mal Gefühl dafür kriegen, ist es versichert, ist es nicht versichert, was muss ich jetzt eigentlich tun?

00:35:53: Das soll jetzt auch nicht den persönlichen Kontakt ersetzen, sondern es ist einfach ein zusätzliches Mittel, um einfach mehr Transparenz zu schaffen.

00:35:59: Ja, und ihr könnt mit dem System Erfahrung haben, die sonst nur Makler nach fünfzig Jahren oder so aufweisen können, weil sie alles schon erlebt haben.

00:36:10: Fünfzig ist zu viel, aber

00:36:11: ja.

00:36:11: Ich weiß nicht, dass das System auf den Maklern war.

00:36:13: Das sind wir am ehrlichsten.

00:36:15: Es gibt hunderte Versicherungsprodukte.

00:36:17: Wenn du jetzt morgen deinen Makler anrufst und sagst, ich habe hier keine Ahnung, das und jenes vielleicht ein bisschen nicht nur auf fünfzehn geschilderte Fall, dann wird er dir sagen, gucke ich nach.

00:36:29: Ja, weil er es selber auch nicht weiß.

00:36:32: Man kann sich nicht hunderte von Bedingungswerken auswendig merken.

00:36:35: Aber... Und ihr werdet zukünftig, du hast einen Suchfelde, du...

00:36:38: Dann sagt er, dann warte mal kurz, dann tippt er das kurz ein.

00:36:41: Und dann sagt er dir, ach guck mal, irgendwie auf Seite weiß ich nicht, äh, dreiundachtzig, ähm, Abschnitt weiß ich nicht, fünf Punkt zwei, deines Bedingungswerks steht genau das so drin.

00:36:51: So.

00:36:52: Das heißt, das hilft natürlich dann auch den Marktlern.

00:36:54: Coole Idee, das ist ein ganz schneller Ratz.

00:36:57: Und das gab es noch nicht, weil so.

00:36:59: Na gut.

00:36:59: Da habe ich

00:37:00: es nicht gefunden.

00:37:01: Ja, weil wahrscheinlich was da im Hintergrund läuft einfach so komplex ist, dass das...

00:37:05: Es sind halt viele Abhängigkeiten halt auch wieder dabei.

00:37:10: Oh, was für eine Reise.

00:37:12: Ich muss oder ich möchte.

00:37:14: eigentlich möchte ich nicht zum Ende kommen, weil es interessant ist.

00:37:17: Trotzdem, ich stelle zwei Fragen.

00:37:21: Am ende des podcasters und die erste frage ich mache es dann auch an einem beispiel dass du zeit hast zum überlegen hast du Du hast übrigens nie gesagt wie alt du bist fährt mir gerade ein.

00:37:33: Vier drei.

00:37:34: in deinen vier und dreißig jahren hast du ein talent erst spät entdeckt an dir wo du gesagt hast das hätte ich gern vertieft und sozusagen ein ganz anderes Leben geführt hätte.

00:37:46: jetzt sage ich bei mir ich glaube dass ich sehr musikalisch bin.

00:37:50: und habe erst mit achtzehn Gitarre-Spielen gelernt und habe dann dieses normale hier Lagerfeuer-Niveau erreicht.

00:37:57: Und ich glaube, ich wäre ein guter Liedermacher geworden und wäre vielleicht kein Sportmacher oder Gastgeber der Überstunde geworden, sondern jemand, der so leidlich auf Kleinkunstbühnen seine Lieder geträllert hätte.

00:38:12: Was wäre es bei dir?

00:38:13: Was wäre es bei mir?

00:38:14: Es ist tatsächlich, kann ich das wahrscheinlich sogar relativ einfach und schnell beantworten.

00:38:18: Ich habe vor ein paar Jahren wieder angefangen mit Kunst.

00:38:23: Das habe ich schon mal in meiner Pubertärztzeit, hatte ich schon mal so eine Phase, wo ich das gerne gemacht habe, dann habe ich das wieder so komplett verloren und dachte halt auch irgendwie immer, dass was ich damals gemacht habe, das war alles irgendwie Mist.

00:38:34: Dann habe ich halt vor ein paar Jahren wieder angefangen und irgendwie haben dann viele Leute gesagt, dass die Bilder total cool sind.

00:38:40: Die

00:38:40: Bilder, die bei euch hier unten hängen, sind von dir.

00:38:44: Ah, und die sind wirklich gut.

00:38:48: Ich habe dann einfach damit wieder angefangen, einfach auch Spaß.

00:38:51: Also für mich war das einfach so, also ich spiele total gerne Klavier.

00:38:54: Und sehr,

00:38:56: sehr gut.

00:38:58: Und das ist halt noch so ein Zusatzpunkt gewesen, einfach so diesen Kopf ausschalten in so einem kreativen Prozess.

00:39:03: Und das hat mir super viel Spaß gemacht oder macht mir super viel Spaß.

00:39:06: Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich das da nicht ganz so schlecht mache.

00:39:11: Ich glaube, hätte ich das irgendwie früher weiter verfolgt, dann hätte ich mir auch vorstellen können.

00:39:16: Also, ich habe ganz oft schon mal so den Gedanken gehabt, eigentlich wäre es auch total cool, du hast so ein richtiges Atelier und bis zu den ganzen Tag halt in diesem Prozess irgendwie drin und gestaltest verschiedene Bilder, aber verschiedene, ich sag mal, Tage oder Wochen hinweg.

00:39:28: Das wäre, glaube ich, so ein, das wäre es gewesen ist.

00:39:30: Aber ich muss sagen, okay, könntest du bei meinen Themen abholen nehmen, wer fährt die, die Übung am Instrument, deshalb werde ich nicht... auf irgendeinem Bühne stehen, aber du kannst ja, also die Bilder sind ja schon gut, könntest ja noch der größte Künstler unserer Zeit werden.

00:39:48: Ich glaube die Bräusische ist hier ganz einfach, aber vielleicht läuft ja irgendwann mal einer durchs Büro und sagt, die Bilder sind so großartig.

00:39:56: Kann man die kaufen?

00:39:57: Ja, also damit man halt irgendwie wieder Platz an den Wänden kriegt.

00:40:02: Weil gesagt, die verkaufen die auch.

00:40:04: Weißt du, dass wenn du drei Kunstwerke verkaufst, also wirklich verkaufst und ein Künstlername erstellt dafür, dann darfst du diesen in deinem Pass führen.

00:40:17: Also du hättest da noch eine Möglichkeit sozusagen nochmal was ganz anderes zu machen.

00:40:23: So, die allerletzte Frage.

00:40:26: In diesem Podcast geht es eigentlich um die Vision für Chemnitz.

00:40:29: Was glaubst du, wie Chemnitz zwei Tausend, zweieinvierzig, zweitausendfünfundvierzig aussieht?

00:40:36: Ich glaube, dass ich in Chemnitz einfach gerade super viel tut und es gibt unglaublich viele Unternehmer, Menschen, engagierte Leute jetzt auch im Rahmen der Kulturabstatt, die sich totale für einsetzen, dass Chemnitz immer attraktiver wird für junge Leute, für Technologie, für alle möglichen Themen und ich.

00:40:54: Ich glaube und hoffe auch fest darauf, dass sich diese Bewegung immer weiter fortsetzt.

00:41:00: Chemnitz, ich würde dich halt irgendwie zu einem Technologie und auch immer weiter in Richtung Lebenswert entwickeln.

00:41:06: Ich meine, es gibt so viele Veranstaltungen jetzt auch mittlerweile in Chemnitz und so coole Sachen.

00:41:09: Firmenlauf, ne?

00:41:10: Das ist natürlich die innovativste Sache, genau.

00:41:14: Nein, aber auch leider auf Wischen.

00:41:17: Es wird ja immer mehr gemacht und ich finde, Chemnitz ist echt eine coole Stadt geworden.

00:41:21: Also es gibt viele Menschen, die mit denen spricht, wie motiviert die sind, einfach Sachen zu bewegen.

00:41:25: Ich glaube einfach fest daran, dass sich in Chemnitz einiges bewegen wird, noch weiter bewegen wird.

00:41:31: Und das Thema Technologie, da hat sich in den letzten drei, vier Jahren so viel getan, dass ich wirklich glaube, dass Chemnitz eine richtig gute Chance hat, sich im Bereich Technologie zu etablieren, hat auch mit dem Thema Universität rum herum.

00:41:41: Ja,

00:41:42: cool.

00:41:42: Also ich glaube da auch dran.

00:41:44: Ich finde ja sowieso, dass es alternativ los ist.

00:41:46: ist, weil man muss eine positive Vision haben, weil eine negative Vision würde dazu führen, dass keiner mal hier bleibt.

00:41:53: Und gerade die überstimmende Chemnitz soll ja so einen Ort werden, wo Menschen zusammenkommen, dich dann hoffentlich bald ansprechen und sagen, entweder ich brauche eine Immobilie, nee, ich möchte eine verkaufen, soll ich lieber eine.

00:42:07: Zweite Versicherungsthemen, super interessant.

00:42:10: Und das Dritte.

00:42:11: Ich habe irgendwie auch eine Idee, K.I.

00:42:13: in meiner Firma zu integrieren.

00:42:15: Theoretisch wärst du für all diese Themen ansprechbar.

00:42:18: Ja, vielfach.

00:42:20: Ich war gerne dafür da, irgendwie hier Ketalken rumzuspinnen und da einfach mal was zu überhiegen.

00:42:25: Also, nicht immer total offen für.

00:42:28: Aber vielleicht erlaubt mir noch einen letzten Satz zur Überstunde.

00:42:31: Ich war ja auch da.

00:42:33: Ich fand es super krass, wie viele Leute da waren.

00:42:35: Also die erste Chemnitzer Überstunde und es war so voll.

00:42:39: Ich habe halt irgendwie ehrlicherweise gedacht, weil ich gedacht habe, ich komme hin, da sind da vielleicht fünfzig Leute.

00:42:45: Ich habe keine Ahnung, wie viele es am Ende waren, aber auch hundertfünfzig, zweihundert Leute waren

00:42:48: bestimmt.

00:42:48: Genau.

00:42:49: Jetzt, ich weiß gar nicht, ob du so oft in Chemnitzer Netzwerken unterwegs bist.

00:42:52: Viele haben gesagt, das waren vor allen Dingen nicht die üblichen da.

00:42:55: Also neue Gesichter.

00:42:57: Und das ist toll.

00:42:58: Und so soll es weitergehen.

00:42:59: Ich danke dir.

00:43:00: Jetzt ist es echt länger geworden, als ich dachte, wir haben gut improvisiert.

00:43:04: Spann, spann, spann.

00:43:05: Trotzdem hoffe ich irgendwann, deine Frau nochmal vor das Mikrofon zu bekommen, weil die, also gerade diese Themen der Transparenz in dieser immobilien Branche jetzt weg von der technischen, sondern wirklich der vertrauensbasis interessiert mich.

00:43:19: Danke.

00:43:20: Die perfekte Ansprechpartner.

00:43:21: Also ich bin ja eher so der... Der technische Part und Sieg kann da bestimmt noch viel, viel spannende Sachen

00:43:26: erzählen.

00:43:27: Vielen, vielen Dank.

00:43:29: Bis zum nächsten Mal.

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